„Müssen wieder an unsere Leistungsgrenze gehen“

In der 15. Runde der HPYBET 2. Liga hat die SV Guntamatic Ried am Sonntag, dem 24. November, den FC Dornbirn 1913 zu Gast. Ankick in der „josko ARENA“ ist um 10.30 Uhr.

Die Wikinger
Nach dem 2:1-Erfolg beim FAC Wien, dem siebten Sieg in Serie, nimmt die SV Guntamatic Ried mit 32 Punkten – punktegleich mit Leader Austria Klagenfurt – weiterhin den zweiten Tabellenrang ein.

„Unser Ziel war, dass wir aus Wien drei Punkte mit nach Hause nehmen, und das ist uns auch gelungen. Wir haben wenig zugelassen und auch verdient gewonnen. Mit dem Gegentreffer haben wir dem FAC ‚ein Geschenk‘ gemacht und es uns selber schwer gemacht, aber wir sind vor der Halbzeit wieder in Führung gegangen. Das war sehr wichtig“, betont SVR-Kapitän Thomas Reifeltshammer.

„Es war gegen den FAC das erwartet schwierige Spiel, auch weil die Platzverhältnisse und die Witterung nicht einfach waren. Von unserer Mentalität und vom Matchplan sind wir dieses Spiel von Beginn an gut angegangen. Man hat gesehen, dass wir unbedingt gewinnen wollten. Wir konnten schnell in Führung gehen. Durch dieses kuriose Gegentor haben wir den Gegner aber wieder aufgeweckt. Wir haben nur eine Torchance zugelassen und diese hat Johannes Kreidl sehr gut gehalten. Wir haben dem FAC unser Spiel aufzwingen können, haben knapp aber verdient gewonnen und die Heimreise mit einem Sieg antreten können“, erklärt Gerald Baumgartner, sportlicher Leiter und Cheftrainer der SV Guntamatic Ried.

Der Kader
„Wir hatten ein paar angeschlagene Spieler. Unser Physio-Team arbeitet Tag für Tag daran, dass wir alle in der Länderspielpause wieder fit bekommen. Kennedy Boateng und Balakiyem Takougnadi sind bereits wieder fit. Ante Bajic ist auf einem guten Weg“, berichtet Gerald Baumgartner.

Der Gegner
Aufsteiger Dornbirn liegt nach 14 Runden mit 21 Punkten auf Platz vier der Tabelle. Zuletzt spielten die Vorarlberger zuhause gegen Blau Weiß Linz 2:2.

„Wie man an der Tabelle sieht, darf man Dornbirn nicht unterschätzen. Es ist ein Aufsteiger mit eingespielter Mannschaft und Teamgeist. Wir müssen wieder an unsere Leistungsgrenze gehen, damit wir diese Mannschaft besiegen können. Natürlich möchten wir auch den Rekord an gewonnenen Spielen erreichen. Es geht aber nicht nur um Punkte in der Tabelle. Wir wollen uns beim letzten Heimspiel auch mit einem guten Gefühl von unserem Publikum in die Winterpause verabschieden“, sagt Thomas Reifeltshammer.

„Dornbirn ist Vierter in der Tabelle. Sie machen ihre Hausaufgaben und sind derzeit gut drauf. Die Vorarlberger spielen unkompliziert, robust, zweikampfstark und mit viel Selbstvertrauen. Sie sind bei Standards sehr gefährlich und haben ein gutes Umschaltspiel für ihre Offensive. In der Defensive versuchen sie, mit viel Engagement das Tor zu verteidigen“, so Gerald Baumgartner. „Es wäre natürlich optimal, wenn wir bei den letzten beiden Spielen gute Ergebnisse erzielen könnten. Das ist auch unser Ziel. Ich hoffe, dass wir auf den gesamten Kader zugreifen können. Das stimmt mich zuversichtlich, dass wir unsere Erfolgsserie weiterführen können. Wichtig muss jetzt sein, dass unsere Spieler fokussiert und hungrig nach Erfolg bleiben. Das versuchen wir Trainer tagtäglich der Mannschaft zu vermitteln. Wir wollen alles geben, um das letzte Heimspiel in diesem Jahr erfolgreich abschließen zu können.“

Das letzte Aufeinandertreffen
Das einzige Aufeinandertreffen beider Mannschaften ging am 9. März 2010 im Achtelfinale des ÖFB-Cups über die Bühne. Damals feierte die SV Ried einen ungefährdeten 2:0-Auswärtssieg. Maßgeblich zum Sieg beigetragen hat Jonathan Carril, der beide Treffer erzielte.

Die Zahlen zum Spiel

  • Es trifft der Zweite der Tabelle SV Guntamatic Ried (32 Punkte) auf den Vierten FC Dornbirn (21 Punkte).
  • Es stehen sich der Tabellenführer Ried (3.095) und der Tabellensechste Dornbirn (1.507) in der Zuschauertabelle der HPYBET 2. Liga gegenüber.
  • Die SV Ried ist bei Sonntagvormittagsspielen noch ungeschlagen. In der letzten Sonntags-Matinee besiegte Ried den SKU Amstetten mit 4:1.
  • Dem FC Dornbirn steht mit 367 Kilometern eine lange Auswärtsfahrt bevor.