SV Josko Ried : SK Rapid Wien
Endergebnis 0:1 | Halbzeit 0:1
Tore
SV Josko Ried
-
SK Rapid Wien
0:1 | Philipp Schobesberger | 36min |
Karten
SV Josko Ried
Gernot Trauner [Gelb] 53min | Oliver Kragl [Gelb] 70min | Denis Thomalla [Gelb] 87min |
SK Rapid Wien
Stefan Schwab [Gelb] 71min | Brian Behrendt [Gelb] 91min |
18.04.2015
Platz : josko ARENA
Schiedsrichter : Andreas Kollegger
6.500 Zuschauer
Zum Auftakt der 29. Runde der tipico Bundesliga musste sich die SV Josko Ried gegen SK Rapid Wien knapp mit 0:1 geschlagen geben. Die Innviertler konnten aus ihren Torchancen kein Kapital schlagen, im Gegensatz zu den Hütteldorfern, die eiskalt ihre Chance nutzten. Für die Rieder ist es ein Rückschlag im den Kampf um fünften Tabellenplatz.
6500 Zuseher in der Keine Sorgen Arena sahen einen schwungvollen Start der Innviertler. Gleich zu Beginn fanden die Rieder gute Tormöglichkeiten vor. Denis Thomalla (4.) zirkelte einen Freistoß aus rund 20 Meter über die Mauer, doch Rapid-Goalie Novota war zu Stelle. Nur drei Minuten später verfehlte Clemens Walch (7.) mit einem Kopfball nur knapp das Tor. Erst nach rund einer Viertelstunde konnten sich die Hütteldorfer fangen, aber von Gefährlichkeit war noch keine Spur. In der Folge wurde die hartumkämpfte Partie immer zerfahrener und war geprägt von einer hohen Fehlpassquote auf beiden Seiten.
Wiener gehen in Führung
In der 36. Minute jubelten plötzlich die Gäste: Robert Beric bediente nach einem Konter den mitgelaufenen Schobesberger. Der 21-Jährige ließ sich von drei Rieder Verteidigern nicht unterkriegen und versenkte den Ball, mit seinem vierten Saisontor, im Gehäuse von Thomas Gebauer. Nur fünf Minuten später hatte Clemens Walch (41.) beinahe die Antwort parat. Der Goalgetter war nach einem Solo nicht vom Ball zu trennen und kam zum Abschluss, doch Novota verhinderte den Ausgleich. Mit einem knappen Rückstand der Innviertler ging es in die Kabinen.
Zweikampfbetonte Partie
In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel fand das Spiel die meiste Zeit im Mittelfeld statt und es dauerte bis zur 55. Minute für die nächste gefährliche Torchance der Rieder. Oliver Kragl nahm sich ein Herz und feuerte aus rund 25 Metern einen Gewaltschuss auf das Tor. Rapid-Schlussmann Novota klärte in höchster Not zur Ecke. Auch in der zweiten Hälfte wurde das Spiel von harten Zweikämpfen geprägt. Nach einem Ellbogencheck von Sonnleitner musste Clemens Walch blutend am Seitenrand verarztet werden. Zum Glück konnte der Rieder-Offensivmann weiterspielen.
Ried drückt – ohne Erfolg
In der letzten Viertelstunde warfen die Rieder alles nach vorne und versuchten mit der Brechstange den erhofften Ausgleichstreffer zu erzielen. Es gelang den Heimischen mit guten Kombinationen in die Nähe des gegnerischen Strafraumes zu kommen, jedoch waren zwingende Torchancen Fehlanzeige. In der zweiten Hälfte zogen sich die Rapidler weit in ihre eigene Hälfte zurück und warteten auf Kontermöglichkeiten, die sie aber nicht konsequent zu Ende spielten. Nach 95 Spielminuten pfiff Schiedsrichter Kolleger die Partie ab. Für Ried war die 0:1-Heimniederlage ein Rückschlag im Kampf um Rang fünf, der eventuell für eine Europa-League-Qualifikationsteilnahme reichen könnte.
die meisten Torschüsse
Kragl (3) | Behrendt (2)
die meisten Vorlagen
Kragl (2) | Beric (1)
die meisten Ballkontakte
Kragl (83) | Schrammel (76)
Knappe 0:1-Heimniederlage
Zum Auftakt der 29. Runde der tipico Bundesliga musste sich die SV Josko Ried gegen SK Rapid Wien knapp mit 0:1 geschlagen geben. Die Innviertler konnten aus ihren Torchancen kein Kapital schlagen, im Gegensatz zu den Hütteldorfern, die eiskalt ihre Chance nutzten. Für die Rieder ist es ein Rückschlag im den Kampf um fünften Tabellenplatz.
6500 Zuseher in der Keine Sorgen Arena sahen einen schwungvollen Start der Innviertler. Gleich zu Beginn fanden die Rieder gute Tormöglichkeiten vor. Denis Thomalla (4.) zirkelte einen Freistoß aus rund 20 Meter über die Mauer, doch Rapid-Goalie Novota war zu Stelle. Nur drei Minuten später verfehlte Clemens Walch (7.) mit einem Kopfball nur knapp das Tor. Erst nach rund einer Viertelstunde konnten sich die Hütteldorfer fangen, aber von Gefährlichkeit war noch keine Spur. In der Folge wurde die hartumkämpfte Partie immer zerfahrener und war geprägt von einer hohen Fehlpassquote auf beiden Seiten.
Wiener gehen in Führung
In der 36. Minute jubelten plötzlich die Gäste: Robert Beric bediente nach einem Konter den mitgelaufenen Schobesberger. Der 21-Jährige ließ sich von drei Rieder Verteidigern nicht unterkriegen und versenkte den Ball, mit seinem vierten Saisontor, im Gehäuse von Thomas Gebauer. Nur fünf Minuten später hatte Clemens Walch (41.) beinahe die Antwort parat. Der Goalgetter war nach einem Solo nicht vom Ball zu trennen und kam zum Abschluss, doch Novota verhinderte den Ausgleich. Mit einem knappen Rückstand der Innviertler ging es in die Kabinen.
Zweikampfbetonte Partie
In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel fand das Spiel die meiste Zeit im Mittelfeld statt und es dauerte bis zur 55. Minute für die nächste gefährliche Torchance der Rieder. Oliver Kragl nahm sich ein Herz und feuerte aus rund 25 Metern einen Gewaltschuss auf das Tor. Rapid-Schlussmann Novota klärte in höchster Not zur Ecke. Auch in der zweiten Hälfte wurde das Spiel von harten Zweikämpfen geprägt. Nach einem Ellbogencheck von Sonnleitner musste Clemens Walch blutend am Seitenrand verarztet werden. Zum Glück konnte der Rieder-Offensivmann weiterspielen.
Ried drückt – ohne Erfolg
In der letzten Viertelstunde warfen die Rieder alles nach vorne und versuchten mit der Brechstange den erhofften Ausgleichstreffer zu erzielen. Es gelang den Heimischen mit guten Kombinationen in die Nähe des gegnerischen Strafraumes zu kommen, jedoch waren zwingende Torchancen Fehlanzeige. In der zweiten Hälfte zogen sich die Rapidler weit in ihre eigene Hälfte zurück und warteten auf Kontermöglichkeiten, die sie aber nicht konsequent zu Ende spielten. Nach 95 Spielminuten pfiff Schiedsrichter Kolleger die Partie ab. Für Ried war die 0:1-Heimniederlage ein Rückschlag im Kampf um Rang fünf, der eventuell für eine Europa-League-Qualifikationsteilnahme reichen könnte.
Statistik:
die meisten Torschüsse
Kragl (3) | Behrendt (2)
die meisten Vorlagen
Kragl (2) | Beric (1)
die meisten Ballkontakte
Kragl (83) | Schrammel (76)
Aufstellungen
Gebauer - Reifeltshammer, Trauner, Pichler (85./Kreuzer), Filipovic (58./Murg) - Lainer, Elsneg (74./T. Fröschl), Ziegl, Kragl - Walch, Thomalla
SK Rapid Wien:
Novota - Schrammel, Sonnleitner, M. Hofmann, Stangl - Behrendt, Schwab - Schobesberger (84./Starkl), S. Hofmann (63./Alar), F. Kainz - Beric
Torschüsse
8SV Josko Ried
7SK Rapid Wien
Zweikämpfe
54%SV Josko Ried
46%SK Rapid Wien
ECKEN
8SV Josko Ried
4SK Rapid Wien
Abseits
0SV Josko Ried
0SK Rapid Wien
Ballbesitz
50%SV Josko Ried
50%SK Rapid Wien
Pässe
58%%SV Josko Ried
61%%SK Rapid Wien
Flanken
9SV Josko Ried
6SK Rapid Wien
Fouls
14SV Josko Ried
20SK Rapid Wien