Wie schon im ersten Testspiel setzte SVR-Cheftrainer Thomas Weissenböck auf zwei Blöcke. Lediglich unser Neuzugang Johannes Kreidl stand über die volle Distanz am Platz.
Früher Doppeschlag der Serben
Das Spiel war keine 60 Sekunden alt, da mussten die Wikinger bereits den frühen Rückstand hinnehmen. Nach einem missglückten Rückpass von Bojan Lugonja spritzte der französische Stürmer El Fardou Mohamed Ben Nabouhane dazwischen, blieb eiskalt und schob den Ball zur 1:0-Führung ins Netz. In der Folge kamen die Rieder zwar besser in die Begegnung, aber ein verwandelteter Foulelfmeter in der 13. Minute sorgte für den nächsten Rückschlag.
Partie auf Augenhöhe
Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde die Weissenböck-Elf gefährlicher und kam auch zu einigen guten Möglichkeiten. Die beste Chance auf den Anschlusstreffer hatte Thomas Mayer, aber der Schuss unseres Goalgetters der letzten beiden Spiele, wurde vom serbischen Schlussmann mit einer Glanzparade entschärft. Im zweiten Durchgang durften mit Felix Seiwald, Daniel Pointner und Lukas Schlosser gleich drei junge Talente aus der Akademie ran. Roter Stern Belgrad, die zunächst unverändert blieben, fanden in den zweiten 45 Minuten gegen taktisch geschlossen agierende Wikinger aber kaum ein Durchkommen. Aber auch die Innviertler taten sich in der Offensive schwer, so dass sich beide Mannschaften weitestgehend neutralisierten und es beim 2:0 für den serbischen Meister blieb.
Aufstellung
SV Guntamatic Ried – 1. Halbzeit
Kreidl – Reiner, Reifeltshammer, Lugonja – Kerhe, Ziegl, Ammerer, Kröpfl – Walch, Surdanovic – Mayer
SV Guntamatic Ried – 2. Halbzeit
Kreidl – Hingsamer, Boateng, Pointner – Bajic, Wießmeier, Grgic, Seiwald – Cirkic, Hebesberger – Schlosser
Tore
Roter Stern Belgrad
| 0:1 | El Fardou Mohamed Ben Nabouhane | 1min |
| 0:2 | Dejan Meleg | 13min |
