0:3 – Bittere Niederlage gegen FAK

Beim Debüt von Lassaad Chabbi musste die SV Guntamatic Ried eine äußerst bittere 0:3-Heimniederlage gegen den FK Austria Wien hinnehmen. Trotz eines bemühten und leidenschaftlichen Auftritts reichte es nicht für einen Punktgewinn. Raphael Holzhauser (24.), Larry Kayode (44.) und Lucas Venuto (58.) waren für die Treffer verantwortlich.

Lassaad Chabbi nahm bei seinem Debüt einige Veränderungen in der Startelf der Wikinger vor. Auf der Position des Rechtsverteidigers kam Florian Hart nach seiner Verletzung zurück. Auch Alberto Prada war nach seiner Sperre wieder spielberechtigt und nahm mit Marcel Ziegl die Position im defensiven Mittelfeld ein. Als Solospitze bekam Orhan Ademi den Vorzug.

Die Anfangsminuten der ersten Halbzeit gehörten ganz klar den Wikingern. Mit aggressivem Pressing ließ die Chabbi-Elf die Veilchen nicht ins Spiel kommen. Bereits in der dritten Spielminute hatten die Ried-Fans den Torjubel auf den Lippen, aber Prada verfehlte um Haaresbreite den Ball. Kurz darauf konnte Orhan Ademi eine scharfe Hereingabe nicht gewinnbringend verarbeiten (3.). Trotz der Negativserie in den letzten Spielen zeigten sich die Rieder äußerst selbstbewusst und bemüht.

Austria abgebrüht und effizient

Erst nach rund 20 Minuten kamen die Austrianer besser ins Spiel und schlugen prompt zu: Nach einem Foul an Grünwald versenkte Raphael Holzhauser (24.) einen Freistoß aus gut 25 Meter. Der Mittelfeldregisseur der Veilchen zirkelte den Ball gefühlvoll über die Mauer in die Maschen. Kurz vor der Pause nutzten die Gäste ihre zweite gefährliche Chance zum zweiten Tor am heutigen Abend. Ein Pires-Schuss wurde zum Zuspiel für Kayode, der den Ball mit der Ferse souverän versenkte.

Venuto mit der Entscheidung

Auch die ersten Minuten in der zweiten Halbzeit gehörten klar den Riedern. Mathias Honsak setzte sich auf der Seite stark durch, flankte zur Mitte, aber Dieter Elsneg (51.) konnte den Ball aus kurzer Distanz nicht unterbringen. Erneut machten es die Veilchen besser und trafen in der 58. Spielminute zur Entscheidung: Nach einem Ballverlust am Gäste-Strafraum ging es schnell – Grünwald auf Pires, der quer auf Venuto legte und der Stürmer musste zum 0:3 nur mehr einschieben. Trotz dem Rückschlag steckten die Hausherren nicht auf und waren bemüht. Ein Blick auf die Eckball-Statistik (11:4) zeigte, dass die Innviertler mehr vom Spiel hatten, aber im Abschluss bis zum Abpfiff erfolglos blieben.

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