Gebauer sichert Punktgewinn in Graz

Vor 8513 Zuseher starteten beide Mannschaften etwas verhalten in die Partie. Sowohl die Rieder als auch die Grazer zeigten Schwächen im Spielaufbau. Unzählige Fehlpässe und einfache Ballverluste verlagerten das Spiel ins Mittelfeld – Offensivszenen waren Mangelware. Ein Kopfball von Fröschl und ein Weitschuss von Filipovic waren die einzigen nennenswerten Aktionen in den ersten 30 Minuten.
 
Gebauer rettete in größter Not
 
In der 34. Spielminute kamen die Grazer erstmals gefährlich vor das Tor der Innviertler, doch Gebauer siegte im Duell gegen Avdijaj. Die Grazer wurden etwas besser und übernahmen die Kontrolle im Spiel. Nach 46 Minuten beendete Schiedsrichter Lechner eine chancenarme erste Halbzeit, in der kein Team zu überzeugen wusste.
 
Sturm kam besser ins Spiel
 
Die Foda-Elf kam stärker aus den Kabinen und setzte die Rieder unter Druck: Edomwonyi machte sich auf den Weg Richtung Gebauer, doch der SVR-Kapitän behielt erneut die Oberhand. Die Gludovatz-Elf zog sich zurück, konzentrierte sich auf die Defensive und versuchte mit langen Bällen das Mittelfeld zu überspielen.
 
Wenig Chancen – keine Tore
 
Auch in der Schlussphase des Spiels fielen keine Tore, die Grazer waren zwar spielbestimmend, konnten aber aus ihren wenigen Chancen kein Kapital schlagen. Thomas Gebauer war jedes Mal zur Stelle und sicherte den Innviertlern den wichtigen Punktgewinn, der dafür sorgte, dass die Oberösterreicher auf Platz sieben kletterten.
 
Merkur Arena:
8.513 Zuschauer
Schiedsrichter: Harald Lechner
 
AUFSTELLUNGEN:
SK Puntigamer Sturm Graz:
Esser – Kayhan, Avlonitis, Spendlhofer, Lykogiannis – Kamavuaka, Offenbacher (78./Dobras) – Schick, Avdijaj (73./Kienast), Gruber (60./Horvath) – Edomwonyi
 
SV Josko Ried:
Gebauer – Hart, Reifeltshammer, Filipovic – Bergmann, Polverino, Ziegl, Prada – Kreuzer, Elsneg (66./Honsak, 94./Janeczek), T. Fröschl (81./Brandner)
 
GELBE KARTEN:
Keine bzw. Filipovic, Kreuzer