Im Rahmen des Spiels gegen Sturm Graz II steht in der Innviertel ARENA eine große Muttertags-Aktion auf dem Programm. In Zusammenarbeit mit der OÖ Familienkarte unterstützt die SV Guntamatic Ried wieder die Aktion „Familie am Ball“ und bietet Familien am Muttertag ein spezielles Ticketangebot: Ein Erwachsener zahlt den regulären Eintritt (13 Euro für den Stehplatz, 20 Euro für den Sitzplatz). Alle anderen auf der OÖ Familienkarte eingetragenen Personen erhalten dann eine Freikarte. Die Familientickets sind ausschließlich in der SVR-Geschäftsstelle und an den Tageskassen erhältlich. Das Angebot gilt auch für SV Ried-Dauerkartenbesitzer. Mit einer Vollpreis- oder ermäßigten Dauerkarte bekommt man für alle weiteren auf der OÖ Familienkarte eingetragenen Personen Freikarten.
„Das ist eine super Aktion des Vereins. Es ist eine großartige Möglichkeit, um mit der Familie etwas zu unternehmen und mit der Anstoßzeit um 10.30 Uhr ein guter Start in den Sonntag. Wir werden alles dafür tun, dass alle Fans wieder ein super Spiel in der Innviertel ARENA erleben. Das ist eine gute Idee zum Muttertag“, betont SVR-Kicker Michael Sollbauer, selbst Vater eines sechsjährigen Sohnes.
„Das Spiel wird ein harter Kampf“
Ried siegte in der vergangenen Runde im Spitzenspiel gegen die Admira zuhause vor fast 7.200 Zuschauerinnen und Zuschauer mit 2:0 und hat damit mit zwei Punkten Vorsprung vor den Niederösterreichern die Tabellenführung übernommen. Die Treffer erzielten Nikki Havenaar (8.) und Mark Grosse (38.). „Die Kulisse gegen die Admira war einem Spitzenspiel mehr als würdig. Es hat uns sehr gutgetan, in einem ausverkauften Stadion zu spielen. Beide Mannschaften hatten viel Druck, wir noch mehr als die Admira. Wir haben sehr effizient und kompakt gespielt und unsere Leistung auf den Punkt gebracht“, so Michael Sollbauer.
Sturm Graz II musste sich zuhause gegen St. Pölten mit 2:4 geschlagen geben. Für die Grazer, die mit 38 Punkten Tabellenrang sieben einnehmen, scorten Luca Weinhandl (41.) und Jonas Karner (73., Elfer). „Jetzt gehen wir als Tabellenführer in das Spiel gegen Sturm Graz. Wir müssen einen guten Umgang damit finden. Die Grazer haben eine sehr talentierte Mannschaft. Sie haben auch die Admira geschlagen. Es gibt keine leichten Spiele mehr. Wir brauchen in jedem Match so eine Leistung wie gegen die Admira. Wir müssen uns in beide Richtungen konzentriert und willig präsentieren, dann werden auch am Sonntag drei Punkte in Ried bleiben“, sagt Michael Sollbauer.
Auch SVR-Cheftrainer Maximilian Senft weiß um die hohe Qualität der Grazer Mannschaft: „Die Unterstützung vergangenen Freitag war einmalig und ich hoffe, dass wir trotz des Spieltermins wieder diesen bedingungslosen Support bekommen können. Jeder Zuschauer zählt. Mit Sturm Graz kommt eine Mannschaft in die Innviertel ARENA, die mittlerweile auf ähnliche Talente wie Liefering zurückgreifen kann. Spieler wie Sumbu oder Soglo wurden um Millionenbeträge geholt. Dementsprechend wissen wir, dass wir es mit einer hoch qualitativen Mannschaft zu tun haben und das Spiel ein harter Kampf wird.“
Personalsituation
Saliou Sane wurde operiert und fällt bis Saisonende aus. Nikki Havenaar und Mark Grosse sind mit Muskelbeschwerden fraglich. Auch Ante Bajic und Fabian Wohlmuth (Muskelverhärtung) konnten in dieser Woche nicht voll trainieren.
Das letzte Aufeinandertreffen
Zuletzt trafen die SV Guntamatic Ried und Sturm Graz II am 9. November 2024 in der 13. Runde der laufenden Saison in Gleisdorf aufeinander. Ried war durch Treffer von Wilfried Eza (33.), Mark Grosse (65.) und Fabian Rossdorfer (89.) mit 3:0 erfolgreich.
Die Zahlen zum Spiel
Die SV Guntamatic und Sturm Graz II standen sich bisher drei Mal in der 2. Bundesliga und in zwei Cupspielen gegenüber. In der Meisterschaft holte Ried drei Siege bei einer Tordifferenz von 9:0. In den Cupspielen gewann Ried mit 2:1 (2. Runde 2009/10) und 5:0 (1. Runde 2010/11).
Spieltagsfact
Sturm Graz II war im bisherigen Frühjahr gegen drei der Top-4-Mannschaften der 2. Bundesliga-Tabelle erfolgreich: Gegen die Vienna und Admira konnten die Grazer gewinnen, gegen Kapfenberg 1919 immerhin ein Unentschieden holen.