Harter Fight gegen den FAC

Die beiden Mannschaften, die sich erstmals seit 2008 wieder in einem Pflichtspiel gegenüberstanden, begegneten sich ab der ersten Minute auf Augenhöhe. Entgegen den Erwartungen, präsentierte sich der FAC Wien von Beginn an sehr stark, wodurch die rund 3000 Zuseher in der Keine Sorgen Arena eine von vielen Highlights geprägte Partie geboten bekamen.

Schnelle Führung SV Guntamatic Ried

Die Zuseher mussten nicht lange auf den ersten Ball im Tor der Gäste warten. Bereits in der 5. Minute legte sich Marko Stankovic nach einem Foul an der Strafraumgrenze das Leder zurecht und versenkte den Ball im kurzen Eck. Danach flachten die Bemühungen der SVR etwas ab, wodurch die Gäste immer besser in das Spiel fanden.

FAC dreht das Spiel in Halbzeit eins

Nach rund 15. Minuten tauchten die Gäste erstmals gefährlich vor dem Tor von Kapitän Thomas Gebauer auf, was den Wikingern gleichzeitig den Ausgleich bescherte. Mario Klöpfl tankte sich links durch und stellte mit einem Schuss ins lange Eck auf 1:1. Die Gäste wurden mit Fortdauer der Partie immer druckvoller. Nach einer halben Stunde dann die logische Konsequenz: Ähnlich wie beim ersten Gegentreffer war es abermals die linke Seite, die den Wienern den Führungstreffer ermöglichte. Edrisa Lubega brach durch und versenkte wiederum ins lange Eck.

Blitzstart in die zweite Halbzeit

Die Wikinger kamen deutlich präsenter aus der Kabine – Sekunden nach dem Wiederanpfiff gab es zum zweiten Mal Grund zum Jubeln für die heimischen Fans. Nach nicht einmal einer Minute war es Pius Grabher, der den Ball gekonnt aus kurzer Distanz versenkte. Ab dann übernahmen die Schwarz-Grünen das Kommando und drängten die Gäste im weiteren Verlauf der Partie immer mehr in die eigene Hälfte.

Durmus schießt SVR zum Sieg

Nach einer Doppelchance des eingewechselten Thomas Fröschl dauerte es bis zur 74. Minute bis zum entscheidenden Treffer. Ilkay Durmus erlöste die Schwarz-Grünen und belohnte seine starke Leistung mit dem Siegestreffer zum 3:2. Er trug sich nach seinem sehenswerten Treffer in Lustenau somit erneut in die Schützenliste ein. Der FAC konnte in Durchgang zwei keine nennenswerten Akzente mehr setzen.