Die meisten Zweikämpfe in der Hinrunde führte mit 1.299 die SV Oberbank Ried. Die Innviertler haben auch die meisten Duelle, nämlich 632, gewonnen. Ried erzielte als einziges Team in der Hinrunde die Hälfte der Tore nach Standardsituationen (7 von 14). Mit 14 Punkten ist Ried der geteilt punktbeste Aufsteiger in der Admiral Bundesliga seit der Ligareform nach den ersten elf Spielen (wie Austria Klagenfurt 2021/22) – mehr Punkte als Aufsteiger holte zuletzt 2015/16 der SV Mattersburg (16 Punkte).
„Wir können mit den ersten elf Spielen der Saison durchaus zufrieden sein. Besonders freut mich, dass wir uns stets weiterentwickeln. Vom ersten Spiel gegen Salzburg bis zum Spiel gegen Rapid war innerhalb unserer Spielidee eine klare Entwicklung zu erkennen“, so Wolfgang Fiala, SVR-Geschäftsführer Sport. „Unser Ziel ist es, in allen Spielphasen unsere Stärken auf den Platz zu bringen und dem Gegner so mit verschiedenen Waffen weh tun zu können. Das gelingt immer besser. Wir haben unsere Stärken bei Standards, im Pressing und Gegenpressing beibehalten und unseren Ballbesitz und unsere Konter verbessert. Das ist ein großer Verdienst von Trainerteam und Mannschaft.“
Auch das Abschneiden im Cup freut Fiala: „Wir sind aktuell in der Bundesliga-Tabelle Siebter und im Cup unter den letzten acht Mannschaften. Mich freut diese Entwicklung enorm, vor allem wenn man weiß, wo wir im Sommer 2023 gestartet sind. Wir müssen allerdings weiter hart arbeiten, die erste Saison als Aufsteiger ist schwierig, das wird auch für uns so bleiben. Wir müssen uns in allen Bereichen weiter verbessern, das werden wir im Winter auch beim Kader versuchen.“
„Wissen mittlerweile, dass an einem guten Tag alles möglich ist“
SVR-Cheftrainer Maximilian Senft will mit seiner Mannschaft für Salzburg wieder ein möglichst unangenehmer Gegner sein: „In den ersten Tagen nach dem Pokalfight in Bregenz ist vor allem unsere medizinische Abteilung gefragt, um die Jungs wieder fit zu bekommen. Uns erwartet in Salzburg ein Spiel mit völlig anderen Vorzeichen als noch in Bregenz. Darauf müssen wir uns schnell einstellen und unseren inneren Underdog wieder hervorkehren. Es wäre schön, an die Leistung von Woche 1 anzuschließen und wieder ein äußerst unangenehmer Gegner zu sein. Wir wissen mittlerweile, dass an einem guten Tag alles möglich ist. Auch in Salzburg. Forza Ried!“.
Die SV Oberbank Ried musste sich in der vergangenen Runde der Admiral Bundesliga Rapid zuhause mit 0:2 geschlagen geben. Ried ist mit 14 Punkten jetzt Tabellensiebter. Salzburg besiegte Austria Wien auswärts mit 3:0 und nimmt mit 21 Zählern den zweiten Platz in der Tabelle ein. Für die Mozartstädter scorten Sota Kitano (8.), Kerim Alajbegovic (16.) und Tim Trummer (56.).
Personalsituation
Dominik Stöger und Nermin Mesic befinden sich in der Reha. Sonst sind alle Spieler einsatzfähig.
Das letzte Aufeinandertreffen
Zum letzten Mal spielten die SV Oberbank Ried und Red Bull Salzburg am 2. August 2025 zum Auftakt der aktuellen Bundesliga-Saison in Ried gegeneinander. Die beiden Teams trennten sich 2:2. Für Ried trafen Kingstone Mutandwa (31.) und Oliver Steurer (53.), für Salzburg Sota Kitano (9.) und Yorbe Vertessen (96.).
Die Zahlen zum Spiel
In der Bundesliga trafen die SV Oberbank Ried und der FC Red Bull Salzburg bisher 87-mal aufeinander. Bei diesen 87 Spielen war Ried 15-mal siegreich. 23 Spiele endeten mit einem Remis, 49-mal siegte Salzburg – bei einer Gesamttorbilanz von 162 zu 91 für die Salzburger.
Spieltagsfact
Mit 14 Punkten ist Ried der geteilt punktbeste Aufsteiger in der Admiral Bundesliga seit der Ligareform nach den ersten elf Spielen (wie Austria Klagenfurt 2021/22) – mehr Punkte als Aufsteiger holte zuletzt 2015/16 der SV Mattersburg (16 Punkte).
 
 

 
  


