Neu im Team der Jungen Wikinger sind Simon Nußbaumer (Mondsee), Salem Bouajila (HJK Helsinki), Nico Forobosko (Sturm II), Jonas Ablinger und Timon Spiegl (beide von der U18). Die Mannschaft verließen Roman Steinmann, Jakob Obernberger, Nico Wiesinger und Ben Travis Wörndl.
„Mit der Performance der Mannschaft im Herbst bin ich sehr zufrieden. Wir hatten großartige Spiele dabei wie zum Beispiel die Derbys gegen Gurten und beim LASK. Bei dem einen oder anderen Spiel hat sich auch gezeigt, dass wir noch Potential haben, vor allem bei Auswärtsspielen. Daran haben wir in der Vorbereitung gearbeitet und ich hoffe, dass wir jetzt gefestigt ins Frühjahr gehen“, sagt Julian Baumgartner, Trainer der Jungen Wikinger, dessen Mannschaft in der Vorbereitung drei Siege und zwei Niederlagen einfuhr.
Neben der Integration der neuen Spieler steht bei den Jungen Wikingern vor allem die Weiterentwicklung der Talente ganz oben auf der Prioritätenliste. Der 30-Jährige hebt dabei auch die sehr gute Durchlässigkeit von den Jungen Wikingern zu den Profis hervor: „Wir hatten in der Winterpause einige Abgänge. Es sind aber auch einige junge Talente dazugekommen, auch aus der eigenen Akademie. Sie wurden von der Mannschaft super aufgenommen und wir sind schon sehr gespannt, wie sie sich in der Meisterschaft präsentieren werden. Wir wollen an unsere Leistungen im Herbst anknüpfen. Primäres Ziel ist jetzt einmal, dass wir den Klassenerhalt so schnell wie möglich fixieren. Unsere Spieler wollen wir bestmöglich weiterentwickeln, damit der eine oder andere bald auch die Chance auf Einsätzen bei den Profis bekommt.“
Mit Philipp Weissenbacher und Daniel Wimmer debütierten im Herbst bereits zwei Junge Wikinger-Spieler bei den Profis, mit den Mittelfeldspielern Mesic und Olinga waren zudem zwei weitere Spieler am Trainingslager der Profis in der Türkei mit von der Partie.
Im ersten Spiel im Herbst waren die Jungen Wikinger auswärts beim WAC mit 2:1 erfolgreich. Die Rieder Treffer erzielten Matthias Gragger (27.) und Daniel Wimmer (74.), für den WAC traf Daniel Goriupp (18.).