Neues Trainingszentrum offiziell eröffnet

Das neue Trainingszentrum der SV Guntamatic Ried am Voglweg wurde am 2. Mai von LH-Stv. Dr. Michael Strugl offiziell eröffnet. Gesegnet wurde das Gebäude im Beisein von zahlreichen Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Sport vom Rieder Stadtpfarrer Mag. Rupert Niedl.

Neben LH-Stv. Dr. Michael Strugl ließen sich unter anderen auch Landesrat KommRat Elmar Podgorschek, Rieds Bürgermeister Albert Ortig, Franz Schiefermair vom Landessportpräsidium, Rieds Vize-Bürgermeister Thomas Dim und Michael Steffan sowie Stadtrat Dr. Thomas Brückl und Stadträtin Angelika Podgorschek die Eröffnungsfeier nicht entgehen. Stellvertretend für die am Bau beteiligten Sponsoren und Partner sei von unserem Hauptsponsor Guntamatic Geschäftsführer Günther Huemer genannt. Die SV Guntamatic Ried war unter anderem durch den gesamten Vorstand, die sportliche Leitung, den Spielerrat und die Geschäftsstelle vertreten.

 

„Wir haben uns an den gesamten Infrastrukturen mit vier Millionen Euro beteiligt, weil wir professionelle Rahmenbedingungen brauchen, wenn sportliche Leistung erwartet wird. Der Verein leistet hervorragende Arbeit. Ich wünsche mir, dass die SV Ried auch weiterhin in der Bundesliga spielt – nicht nur wegen der Derbys, sondern weil es sich der Verein verdient hat. Es ist auch für das Sportland Oberösterreich sehr wichtig, dass im Innviertel Bundesliga-Fußball gespielt wird“, sagte LH-Stv. Dr. Michael Strugl.

 

„Genauso wie man ein Top-Trainerteam braucht, benötigt man auch professionelle Bedingungen zum Arbeiten. Dieses Trainingszentrum ist eine wichtige Basis für die Zukunft des Profi-Fußballs in Ried“, betonte SVR-Manager Fränky Schiemer.

 

„Dieses Trainingszentrum ist ein weiterer Meilenstein in der Vereinsgeschichte der SV Ried. Wenn man Leistung fordert, muss man sie auch fördern. Die SV Guntamatic Ried zählt mit diesem Gebäude wieder zu den Impulsgebern in Sachen Infrastruktur in der Bundesliga. Beim Land OÖ und der Stadtgemeinde Ried möchte ich mich für die Unterstützung sowie die gute Kooperation herzlichst bedanken“, erklärte SVR-Infrastrukturvorstand Thomas V. Gahleitner.

 

„Für mich ist besonders wichtig, dass während der gesamten Bauzeit keine Unfälle passiert sind und dass wir genau im Budget geblieben sind. Besonders freut mich, dass sich alle in diesem Gebäude sehr wohl fühlen. Egal mit wem man spricht, alle sind begeistert. Ich möchte mich auch bei allen Subfirmen für die gute und reibungslose Zusammenarbeit bedanken“, sagte SVR-Infrastrukturvorstand Bmst. DI Andreas Leithner, der als Generalunternehmer für das Trainingszentrum tätig war.

 

Büros für Manager und Trainer im neuen Gebäude

 

Im Erdgeschoß des Funktionsgebäudes sind unter anderem eine große Garderobe mit Sanitäranlagen, ein Wellness-Bereich mit einem Kaltwasser-Tauchbecken sowie Räumlichkeiten für Ärzte und Masseure eingerichtet. Im Obergeschoß befinden sich großzügige Aufenthalts- und Besprechungsräume, eine 100 Quadratmeter große Kraftkammer sowie ein Manager- und Trainerbüro. Im Kellergeschoß bietet das Funktionsgebäude Platz für Technik, Wäsche und Lagerräume.

 

Infrastruktur-Offensive der SV Ried startete im Jahr 2012

 

Mit dem Bau des neuen Trainingszentrums setzte die SV Ried im Jahr 2016 ihre Infrastruktur-Offensive fort. Diese Offensive startete 2012 mit dem Ausbau des VIP-Clubs. 2013 folgte der Einbau der Rasenheizung, die als modernste Anlage in Europa ausgezeichnet wurde. Neue Räume für Pressekonferenzen, ein TV-Studio und eine neu gestaltete Zone für Rollstuhlfahrer wurden 2014 eingerichtet. Ein besonderes Highlight war der Ausbau der Wenzel Schmidt Fußballakademie. Seit 2014 dürfen sich die Nachwuchskicker über 300 Quadratmeter zusätzlichen Platz freuen. Auf zwei Geschossen wurden in der Rieder Fußballakademie eine moderne Physiotherapie und ein Fitnessraum sowie wichtige Lagerräume für Geräte und Kleidung eingerichtet. Zusätzlich zum neu geschaffenen Raum wurde am Dach des Anbaus eine Solaranlage errichtet, die für die Erwärmung des Wassers sorgt und damit entscheidend die Betriebskosten senkt. Weiters wurden im bestehenden Gebäude die Sanitäranlagen erneuert, ein Trainingsplatz wurde mit einer Flutlichtanlage ausgerüstet. Im Sommer 2015 wurde schließlich das Flutlicht in der „Keine Sorgen Arena“ ausgebaut, um den aktuellen Anforderungen voll zu entsprechen.