Niederlage gegen St. Pölten

Am Samstagnachmittag musste sich die SV Guntamatic Ried dem SKN St. Pölten mit 2:1 (0:1) geschlagen geben. Die Wikinger begannen stark und waren zur Halbzeitpause verdient mit 1:0 in Front. Im zweiten Durchgang waren die St. Pöltener das aktivere Team und konnten das Spiel drehen.

Wie schon beim Testspielsieg über den Wolfsberger AC während der Woche, setzte SVR-Cheftrainer Gerald Baumgartner auf eine 3-4-3-Formation.

Das SVR-Trainerteam sah vom Anpfiff weg eine bissige Rieder-Mannschaft, die sich bereits in der 5. Spielminute belohnte: Nach schöner Vorarbeit von Pius Grabher ließ sich unser Goalgetter Darijo Pecirep nicht zweimal bitten und erzielte seinen dritten Treffer in den letzten drei Spielen. Die St. Pöltener kamen mit dem aggressiven Pressing der Wikinger nicht zurecht – somit kam unsere Mannschaft immer wieder gefährlich nach vorne.

SVR verpasst nachzulegen

In der 15. Minute hatte Darijo Pecirep den zweiten Treffer am heutigen Tag am Fuß, aber sein Schuss ging knapp neben das Tor. Auch Pius Grabher brachte das Leder in der 23. Spielminute nicht im SKN-Gehäuse unter. Nur zwei Minuten später kamen die Rieder zu einer Eckball-Serie, jedoch schaute nichts Zählbares heraus. Nach rund einer halben Stunde tauchten die Hausherren das erste Mal vor dem Rieder-Tor auf. Aber auch hier verfehlte der Ball nur knapp das Ziel. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff hatte Neuzugang Patrik Eler eine gute Möglichkeit, doch auch er scheiterte am SKN-Keeper.

St. Pölten dreht das Spiel

Zu Beginn der zweiten Hälfte begannen beide Mannschaften konzentriert – präsentierten sich gut organisiert und waren um eine große Strafraumpräsenz bemüht. In der 54. Minute konnte sich der eingewechselte Filip Dmitrovic bei einer starken Parade auszeichnen. Nichtsdestotz hatten die Rieder das Spiel fest im Griff, ohne nennenswert gefährlich zu werden. Bis zur 69. Minute – denn da durften die St. Pöltener jubeln. Einen Schuss von Bajrami konnte Filip Dmitrovic noch abwehren, aber im Nachschuss von Daniel Schütz war er chancenlos. Je länger das Spiel dauerte, umso mehr Dominanz strahlten die Niederösterreicher aus. Kurz vor Spielende schlug sich diese Überlegenheit auch am Spielstand nieder. In der 83. Minute erzielte Vucenovic, nach Querpass von Schütz, den 2:1-Endstand.