Punktgewinn im Lavanttal

Bei der heutigen Begegnung hieß es für beide Mannschaften – verlieren verboten, die Angst vor einer Niederlage sahen die rund 3.000 Besucher von Beginn an. Zahlreiche Fehlpässe und unnötige Ballverluste sorgten für eine chancenarme erste halbe Stunde. Der WAC war etwas überlegen, konnte aber nur durch Standardsituationen in Tornähe kommen.

Tore auf beiden Seiten

Nach rund 30 Spielminuten erhöhte der WAC den Druck und erzielte das erste Tor am heutigen Abend: Daniel Drescher (39.) lenkte nach einem Freistoß von der Seite einen Zündel-Schuss unhaltbar ins Tor. Die Rieder gaben sich jedoch nicht auf und erzielten bereits fünf Minuten später den Ausgleichstreffer: Oliver Kragl legte sich den Ball zurecht und versenkte einen Freistoß aus gut 35 Metern zum 1:1-Ausgleich.

WAC drückt, trifft aber nicht

Die Kärntner kamen wieder besser aus den Kabinen und drückten auf die erneute Führung. Die Ried-Defensive stemmte sich jedoch gegen einen weiteren Treffer und konnte das Tor von Kapitän Gebauer sauber halten. In der Offensive war von den Riedern in der zweiten Halbzeit sehr wenig zu sehen.

SVR rettet Punktgewinn

Speziell in den letzten 20 Spielminuten kamen die Wolfsberger beinahe im Minutentakt gefährlich vors Tor, doch die Innviertler schafften es immer wieder einen Gegentreffer zu verhindern. Am Ende ist der Punktgewinn aufgrund der vielen vereitelten Chancen des WACs etwas glücklich, aber sehr wichtig.

 
Lavanttal-Arena
3.000 Zuschauer
Schiedsrichter: Christopher Jäger
 
AUFSTELLUNGEN:
RZ Pellets WAC:
Kofler – Standfest, Rnic, Drescher, Palla – Zündel (72./Wernitznig), Rabitsch, Hüttenbrenner, Jacobo – Hellquist, Ouedraogo (85./Silvio)
 
SV Josko Ried:
Gebauer – Antonitsch, Reifeltshammer, Filipovic – Trauner, Polverino (76./Prada) – Hart, Bergmann, Murg (62./Gavilan), Kragl – Sikorski (80./Elsneg)
 
TORE:
1:0 Drescher (39.)
1:1 Kragl (44.)
 
GELBE KARTEN:
Silvio bzw. Polverino, Bergmann, Antonitsch