Reifeltshammer und Zulj verlängern bis 2014

Zwei Kicker der SV Josko Ried haben ihren Vertrag frühzeitig verlängert: Thomas Reifeltshammer und Robert Zulj bleiben bis Ende Mai 2014 bei der Sportvereinigung. „Diese vorzeitige Vertragsverlängerung soll auch ein Zeichen für andere Spieler sein, dass man sich auch während der Saison mit einer guten Leistung etwas erarbeiten kann“, sagt SVR-Manager Stefan Reiter.

„Die SV Josko Ried ist mein Verein, deshalb war ein Wechsel für mich kein Thema. Ich will meine Leistung konstant bestätigen. In Ried kann ich das auf hohem Niveau machen. Ried passt zu mir und ich passe zu Ried. Ich habe in Ried noch viel vor, möchte über zwei, drei Jahre meine Leistung in der Bundesliga bestätigen. Was dann passiert, kann man im Fußball nie sagen, denn Fußball ist ein Tagesgeschäft“, weiß Thomas Reifeltshammer.
 
„Es hat mich sehr gefreut, dass Ried vorzeitig meinen Vertrag verlängert hat. Es ist für mich sehr wichtig, dass ich dieses Vertrauen bekommen habe und der Verein auch in den nächsten Jahren auf mich baut. Der neue Vertrag ist für mich jetzt auch wirtschaftlich eine Besserstellung. Mein Ziel ist es, dass ich in diesem und vor allem im nächsten Jahr zum ersten oder zweiten Stürmer werde. Ich möchte an jedem Spieltag dabei sein, meine Einsätze bekommen und durch Tore auf mich aufmerksam machen“, erklärt Robert Zulj.
 
Stefan Reiter: „Strategische Entscheidung für Reifeltshammer“
„Thomas hat lange auf seine Chance gewartet und hat sie bekommen. Es war im Sommer zwar eine schwierige, aber eine strategische Entscheidung, Stocklasa nicht zu verlängern und auf Reifeltshammer zu setzen. Er wurde dann doppelt ins kalte Wasser geworfen. Reifeltshammer war statt Stocklasa vorgesehen, musste dann aber auch den verletzten Oliver Glasner ersetzen. Er hat bei den Amateuren und im Training immer schon gezeigt, dass er will. Jetzt ist er in kürzester Zeit zu einem Stammspieler geworden. Wir möchten mit ihm langfristig arbeiten, deshalb haben wir ihm diese Vertragsverlängerung angeboten. Für ihn ist es auch eine wirtschaftliche Verbesserung. Als Neuhofener ist er ein echter Rieder, er kommt aus dem eigenen Nachwuchs. Deshalb  macht es mich besonders stolz, ihn als Fixspieler zu haben. Ich sehe für ihn nach oben noch sehr viel Luft“, sagt Stefan Reiter. „Auch Robert hat sich mit dem neuen Vertrag wirtschaftlich verbessert. Er hat sich das erarbeitet und verdient. Die erste Belohnung waren mehr Einsätze und die Teilnahme an der U20-WM. Auch er hat eine große sportliche Zukunft vor sich. Er ist ein sehr fleißiger, ordentlicher Bursch, der auch weiß, dass er sich weiterentwickeln kann. Sein Ziel muss sein, dass er zum Stammspieler wird. Die Qualität dafür hat er, er muss es nur abwarten können. Ich habe bei ihm das Gefühl, dass er das schafft und darum haben wir ihn uns langfristig gesichert.“