Bereits zum 78. Mal stehen sich die beiden Mannschaften in der höchsten österreichischen Liga gegenüber. Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass die Rapidler mit 45 Siegen und nur 14 Niederlagen im direkten Vergleich zu favorisieren sind. Dies ist allerdings auch der schlechten Auswärtsbilanz der Wikinger geschuldet. In der Keine Sorgen Arena begegnen sich die Teams auf Augenhöhe – 14 Ried-Siege, zehn Remis und 14 Rapid-Siege. Die Rieder feierten alle ihre Siege vor heimischen Publikum.
SVR will Revanche nehmen
Am vergangenen Wochenende konnte die Benbennek-Elf durch einen späten Elfmetertreffer von Peter Zulj noch einen Punkt aus Mattersburg entführen. Zum Auftakt in das zweite Saisonviertel wartet nun ein echter Kracher auf die Wikinger – der SK Rapid Wien. Die meisten SVR-Fans können sich noch an die schmerzhafte 0:5-Auswärtsniederlage zum Saisonstart erinnern. Auch unseren Kickern liegt diese Niederlage noch schwer im Magen und schreit nach einer Revanche. Wenn die Wikinger an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und ihre Tugenden abrufen können, dann ist gegen die Wiener alles möglich.
Rapid will Anschluss nicht verlieren
Im neuen Allianz-Stadion klappt es wie am Schnürchen bei den Rapidlern. Vier Spiele – drei Siege und ein Remis, Torverhältnis von 12:0. In der Fremde mussten die Hütteldorfer zwar erst eine Niederlage hinnehmen, aber sie konnten bislang auch nur ein Spiel auswärts gewinnen – das Derby gegen die Veilchen. Mit sechs Punkten Rückstand auf den SK Sturm Graz ist die Büskens-Elf im Innviertel gefordert weiter Punkte zu sammeln, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren.
SV Guntamatic Ried: SK Rapid Wien
Sonntag, 02.10.2016, 16:30 Uhr
Schiedsrichter: Rene Eisner
Keine Sorgen Arena
