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„Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung“ Die SV Josko Ried empfängt am 2. April um 16 Uhr den SV Mattersburg

„Die Zeichen gegen Mattersburg müssen ganz klar auf Sieg stehen. Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung“, macht SV Josko Ried-Manager Stefan Reiter eine eindeutige Ansage für das Match gegen Mattersburg, das am Samstag, dem 2. April, um 16 Uhr in der Rieder „Keine Sorgen Arena“ auf dem Programm steht. „Für uns ist das Heimspiel gegen Mattersburg schwieriger als gegen die Austria. Unsere Erwartungen sind drei Punkte, aber gegen eine defensiv eingestellte Mannschaft ist es schwieriger als gegen Großklubs“, sagt SVR-Trainer Paul

Gludovatz. „Leistungssteigerung in vielen Bereichen soll Punktegewinn garantieren“„Mattersburg hat selbst eine sehr gute Entwicklung mit jungen Spielern genommen. Sie setzen Akzente und sind jetzt fast gerettet. Mit diesen jungen Spielern gab es auch eine Veränderung im Spielstil. Sie sind jetzt sowohl in den Heimspielen als auch auswärts immer für ein Tor gut und auch in der Abwehr haben sie sich stabilisiert“, so Gludovatz weiter. Die restliche Frühjahrssaison teilt der SVR-Trainer in zwei Blöcke mit jeweils fünf Spielen: „Ich möchte über eine Leistungssteigerung in vielen Bereichen, die in den nächsten fünf Spielen einen Punktegewinn garantiert, in die letzten fünf Spiele der Frühjahrsmeisterschaft gehen. Die ersten sieben Spiele brachten eine Bestätigung meiner Einschätzung nach dem Herbstmeistertitel. Die Zeit war notwendig, um Ausschau zu halten auf unsere nächsten Möglichkeiten, die gut sind. Es geht jetzt im Block der nächsten fünf Spiele darum, noch Richtung internationalem Startplatz zu spielen. Im April ist für uns zusätzlich die Cup-Begegnung gegen Sturm Graz wichtig. Dann bleibt der zweite Teil, die letzten fünf Spiele. Da werden wir dann prüfen, um es darum geht, ein Ranking als Ziel auszugeben oder ob wir schon einen Vorausblick auf die Meisterschaft 2011/12 machen. Jetzt liegt der Blick klar auf den nächsten Begegnungen, die wir positiv gestalten wollen.“ Reiter: „Mattersburg lebt vom Kampf und der Körpergröße“

„Mattersburg hat uns zuhause geschlagen, sie haben uns super ausgekontert und sind sehr kampfstark. Wenn man den Tabellenplatz halten will, vorne dabei sein will, dann zählt aber nichts anderes als ein Sieg. Mattersburg ist immer gut eingestellt, sie leben vom Kampf und von ihrer Körpergröße. Das sind Vorteile, die die Mannschaft perfekt ausnutzt. Mit Bürger, Naumoski und Waltner haben sie ein starkes Potential an Stürmern. Wir müssen aus einer gesicherten Defensive konzentriert an die Arbeit gehen“, analysiert Reiter. „Ich hoffe auf volle Unterstützung des Publikums, auch dank unserer Kinderaktion. Das Wetter sollte am Samstag ja perfekt sein. Ein volles Haus wäre auch gegen Mattersburg einmal super – das wäre eine tolle Unterstützung und hilft sicher mit, dass wir vorne dabei bleiben.“ Rückblickend auf die bisherigen Frühjahrsspiele meint Reiter: „Zum Herbst sehe ich nicht so viel Unterschied. Es sind Kleinigkeiten, die im Herbst zum Sieg geführt haben und jetzt zu Niederlagen. Aber wir sind in keinem einzigen Spiel im Frühjahr vorgeführt worden. Im Gegenteil, in Kapfenberg waren wir besser.“

Letzte Heim-Niederlage der SV Josko Ried gegen MattersburgIn den bisher 22 Bundesliga-Spielen der SV Josko Ried gegen Mattersburg siegten sieben Mal die Rieder und acht Mal die Mattersburger. Sieben Spiele endeten mit einem Unentschieden. Die Heim-Bilanz spricht aber klar für die SV Josko Ried: Fünf Heimsiegen stehen bei vier Unentschieden nur zwei Niederlagen gegenüber. Zuletzt siegten in der Rieder „Keine Sorgen Arena“ allerdings die Mattersburger. Das 1:3 (28. Hadzic; 9. Bürger, 39. Spuller, 60. Bürger) vom 23. Oktober 2010 stellt die bisher letzte Niederlage der Rieder vor eigenem Publikum dar. Damit ist die SV Josko Ried bereits seit mehr als fünf Monaten zuhause ungeschlagen. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften im Herbst in Mattersburg entschieden die Rieder am 24. Juli mit einem 4:1-Sieg klar für sich (37. Nacho, 57. Riegler, 83. Hadzic, 93. Lexa; 58. Bürger).