„Wir werden uns einen Matchplan zurechtlegen“

Vor der Länderspielpause gastiert die SV Guntamatic Ried beim FC Liefering. Vor dem Dull blicken Mario Kröpfl und Gerald Baumgartner noch einmal auf das KSV-Spiel zurück und sprechen darüber wie die Wikinger in Salzburg punkten können.

Mario Kröpfl:
„Wenn wir aus den bisherigen Heimspielen mehr Punkte gemacht hätten, hätten wir Wattens schon überholen können. Aber wir müssen zufrieden sein, dass wir schon drei Punkte aufgeholt haben. Jetzt sind noch zwölf Runden zu spielen, wir dürfen nur auf uns schauen. Wir müssen unsere Qualität auf den Platz bringen und in Ergebnisse ummünzen. Es liegt nur an uns, ob wir unser Ziel erreichen oder nicht. Gegen Kapfenberg war es vor allem in der ersten Halbzeit nicht ganz unser Spiel. In der zweiten Halbzeit ist es besser geworden. Für ein Heimspiel war es letztendlich aber zu wenig. Trotz dieser durchschnittlichen Leistung hätten wir das Spiel auch gewinnen können. Der Fokus liegt jetzt auf Liefering, dort wollen wir drei Punkte holen. Die Tabellensituation sagt nichts aus. Gegen Liefering ist es immer speziell. Sie spielen nach einem charakteristischen Muster, haben junge und schnelle Spieler. Wir werden uns im Training einen Matchplan für Liefering zurechtlegen. Diesen gilt es dann beim Spiel umzusetzen.“

Gerald Baumgartner:
„Wir sind gegen Kapfenberg schwer in das Spiel hineingekommen. Vor allem in der ersten Halbzeit hatten wir Probleme, unseren Spielaufbau so durchzuziehen, wie wir es vorgehabt haben. Wir hatten auch Probleme bei gefährlichen Kontern von Kapfenberg. In der zweiten Halbzeit haben wir umgestellt, um mehr Offensivkraft zu bekommen. Das ist uns auch gelungen. Wir haben es aber nicht geschafft, bessere Torchancen herauszuspielen. Es fehlte oft der letzte Pass oder eine kreative Idee. So haben wir nur einen Punkt geholt, was vom Ergebnis nicht optimal ist. Aber das Wichtigste ist, dass wir in diesen drei Runden drei Punkte auf Wattens aufholen konnten. Wir werden jetzt in Liefering versuchen, jene Punkte gutzumachen, die wir beim Heimspiel nicht gemacht haben. Liefering hatte zuletzt eine sehr starke Aufstellung. Sie richten sich nicht nach dem Gegner, sondern ziehen ihre eigene Spielphilosophie durch. Liefering hat sehr schnelle und technisch versierte Spieler. Wir werden uns optimal vorbereiten, um dennoch Punkte aus Liefering mitzunehmen. Das muss unser absolutes Ziel sein.“