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Spielbericht
SV Guntamatic Ried : SK Puntigamer Sturm Graz
Endergebnis 3:0 | Halbzeit 2:0
Tore
SV Guntamatic Ried
1:0 | Julius Perstaller | 12min |
2:0 | Clemens Walch | 35min |
3:0 | Clemens Walch | 69min |
Karten
SV Guntamatic Ried
Sandro Jose Ferreira Da Silva | (Gelb) | 59min |
Sandro Jose Ferreira Da Silva | (Gelb-Rot) | 85min |
Thomas Gebauer | (Gelb) | 53min |
Oliver Kragl | (Gelb) | 79min |
Sandro Wieser | (Gelb) | 80min |
SK Puntigamer Sturm Graz
Anel Hadzic | (Gelb) | 53min |
Michael Madl | (Gelb) | 79min |
Manuel Weber | (Gelb) | 48min |
Patrick Wolf | (Gelb) | 38min |
24.08.2013
Platz : Keine Sorgen Arena
Schiedsrichter : Mag. Harald Lechner
5.800 Zuschauer
Ried jubelt über ersten Sieg gegen Sturm seit Oktober 2010
Die SV Josko Ried feiert mit dem 3:0-Heimsieg gegen Sturm Graz den ersten vollen Erfolg seit Oktober 2010. Julius Perstaller brachte Ried früh auf die Siegerstraße, mit einem Doppelpack sorgte Clemens Walch für den viel umjubelten Endstand.
Die Niederlagenserie gegen Sturm war auch Thema in der Mannschaftsbesprechung. Ried startete deshalb, wie vom Trainer gefordert, aggressiv in das Spiel, zwang die Gäste zu Fehlern und Ballverlusten. Julius Perstaller kam erstmals von Beginn an zum Einsatz und hatte einen Einstand nach Maß. Patrick Möschl eroberte den Ball im Mittelfeld und legte nach einem starken Sololauf für Perstaller auf, der Gratzei keine Abwehrchance ließ (12.).
Ried bleibt weiter am Drücker
Die Innviertler ließen trotz der Führung nicht nach und drängten auf den zweiten Treffer. Ziegl setzte den Ball nur knapp drüber (14.), anschließend vergab Wieser zweimal aus der Distanz (17., 21.). Die Rieder wurden schließlich für ihren Einsatz belohnt als Clemens Walch von Zulj mit einem traumhaften Zuspiel in den Lauf bedient wurde und zum 2:0 ins lange Eck traf (35.). Von den Gästen war lange Zeit nichts zu sehen, es fehlte die Genauigkeit in den Zuspielen. Einzig als Beric alleine auf Gebauer zu lief, musste der Rieder Schlussmann in höchster Not zur Ecke retten (44.).
Walch entscheidet Spiel mit Traumtor
Im zweiten Abschnitt waren die Grazer etwas präsenter, dennoch durfte die Angerschmid-Elf jubeln. Clemens Walch sorgte mit einem Traumtor für die Entscheidung. Nach einem Eckball für die Gäste konterte die SVR im eigenen Stadion den Gegner aus. Sandro spielte schnell weiter auf Walch, der den Keeper aus 20 Metern Entfernung überhob (68.). Anschließend profitierten die Steirer von Rieder Ballverlusten. Bei einem Wolf-Schuss war Gebauer auf dem Posten (70.), Minuten später hatte Ried bei einem Schuss an die Querlatte von Offenbacher Glück (74.). Auch die Gelb-Rote Karte gegen den eingewechselten Sandro nach einer Schwalbe änderte am Ergebnis nichts mehr. Ried war dem vierten Tor sogar näher, ein Schuss von Kragl sprang von der Stange zurück ins Feld (92.).
STIMMEN ZUM SPIEL:
Trainer Michael Angerschmid:
„Unser Erfolgsgeheimnis ist, dass die Mannschaft sehr willig ist. Das beweist sie unter der Woche im Training, und sie ruft die Leistung dann im Spiel auch ab. Wir haben in der ersten Hälfte phasenweise sehr gut gespielt, vor allem über die Flügel. Das Selbstvertrauen ist natürlich jetzt sehr groß, doch das muss man sich auch erst erarbeiten.“
Darko Milanic (Trainer Sturm Graz):
„Unser größtes Problem ist, dass wir von unseren Superchancen zu wenige rein machen. Der Gegner hat in der ersten Hälfte gut in die Tiefe gespielt, das war unser Problem. In der Halbzeitpause habe ich der Mannschaft gesagt, dass wir hier weiter eine Chance haben. Nach der Pause haben wir auch Torchancen bekommen, aber im Abschluss waren wir schlecht. Ried hat einen Lauf, das sieht man besonders beim dritten Tor."
STATISTIKEN
die meisten Torschüsse
Wieser (3) | Walch (3) | Szabics (4)
die meisten Vorlagen
Zulj (3) | Körpfl (4)
die meisten Ballkontakte
Zulj (60) | Vujadinovic (71)
Aufstellung
SV Josko Ried:
Gebauer - Hinum, Reifeltshammer, Riegler, Kragl - Ziegl, Wieser (82./Trauner) - Walch (74./Kreuzer), Zulj, Möschl - Perstaller (46./Sandro)
SK Sturm Graz:
Gratzei - Ehrenreich, Vujadinovic, Madl, Hütter - Hadzic, M. Weber (57./Offenbacher) - P. Wolf, Beichler (62./Szabics), F. Kainz (69./Kröpfl) - Beric
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