Spielbericht

1:1 - SVR bleibt Erstklassig

In der 32. Runde der ADMIRAL Bundesliga erkämpft die SV Guntamatic Ried einen 1:1-Punktgewinn gegen den TSV Hartberg. Die Wikinger fixieren somit den Klassenerhalt.

Hartberg geht in Front – umkämpfte Partie

In den ersten Minuten sahen die Besucher in der Oststeiermark eine flottgeführte Begegnung, in der beide Mannschaften früh versuchten Akzente zu setzten. Nach 5 gespielten Minuten gelang den Hausherren der Führungstreffer. Nach einer idealen Vorlage vollendete Donis Avdijaj das runde Leder in den Kasten. Wenige Augenblicke später sorgten die Gastgeber erneut für Gefahr. Der Fernschuss von Patrick Farkas (9.) verfehlte den SVR-Kasten nur um Haaresbreite. In der 17. Minute gelang den Wikingern beinahe der Ausgleichstreffer. Nach einer gefühlvollen Pomer-Flanke setzte Stefan Nutz den Ball nur knapp am Gehäuse vorbei. Die Schützlinge von Christian Heinle wurden in der Folge immer präsenter und wurden immer wieder Gefährlich. Wie zum Beispiel nach 32 gespielten Minuten. Nene fasste sich aus vielversprechender Position ein Herz und zog ab, doch das Runde landete neben dem Eckigen. Kurz vor dem Pausenpfiff notierten die Rieder nochmals eine Gelegenheit. Stefan Nutz (40.) setzte das runde Leder nur um Haaresbreite am Tor vorbei.

 

Chabbi lässt ganz Ried jubeln

Die Innviertler kamen mit viel Tempo und Dampf aus der Kabine. Nene (53.) vergab den ersten Abschluss in Durchgang zwei. Wenige Augenblicke später zirkelte Julian Wießmeier (55.) den Ball gut in die Box, aber Christian Klem reagierte hellwach und beförderte den Ball aus dem Strafraum. In der Folge verteidigten die Abwehrketten beider Mannschaften äußerst konzentriert, weshalb nennenswerte Aktionen absolute Mangelware waren. Bis zur 66. Minute: Tobias Kainz fasste sich ein Herz und zog ab, aber dem Schuss fehlte die Power. Sieben Minuten später duften die mitgereisten Anhänger aus Oberösterreich jubeln. Der Schlussmann der Hartberger faustete einen SVR-Abschluss nur unzureichend weg. Seifedin Chabbi (73.) stand goldrichtig und beförderte die Kugel zum 1:1-Ausgleichstreffer über die Linie. Kurz vor Spielende zappelte der Ball nochmals im Netz. Matthias Gragger lenkte den Ball unglücklich ins eigene Tor, doch nach VAR-Check wurde der Treffer aufgrund einer Hartberger-Abseitsstellung (87.) aberkennt, weshalb die Partie 1:1 endete.