7:4 Auswärtsniederlage der JWR gegen Lafnitz

In einem packenden Spiel der Regionalliga Mitte setzte sich der SV Lafnitz gegen die Jungen Wikinger Ried mit einem eindrucksvollen 7:4 durch. Die Zuschauer erlebten ein wahres Torfestival, bei dem sich beide Mannschaften nichts schenkten. Insbesondere die Offensivkräfte der Lafnitzer brillierten und sicherten ihrem Team mit herausragenden Leistungen den verdienten Sieg. Doch auch die Rieder Amateure zeigten Kampfgeist und sorgten für ein spannendes Duell.

Offensivfeuerwerk in der ersten Halbzeit

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag für die Gäste aus Ried, als Sefiwu Abubakar in der sechsten Minute für die frühe Führung sorgte. Doch der SV Lafnitz ließ sich davon nicht beeindrucken und antwortete prompt mit dem Ausgleich durch Valentin Akrap in der zwölften Minute. Die Rieder fanden schnell zurück in die Partie und gingen durch Nevio Zotz in der 29. Minute erneut in Führung. Doch die Lafnitzer Offensive lief in der Folgezeit auf Hochtouren. Erneut war es Valentin Akrap, der in der 37. Minute das 2:2 markierte. Kurz vor der Halbzeitpause setzte Daniel Markl mit seinem Treffer zum 3:2 den Schlusspunkt unter eine turbulente erste Hälfte.

 

SV Lafnitz dominiert die zweite Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Lafnitzer den Druck und zeigten sich extrem effektiv vor dem Tor. Innerhalb von wenigen Minuten schraubten sie das Ergebnis durch Tore von Valentin Akrap (51. Minute), Daniel Markl (53. Minute) und Lorenz Maurer (55. Minute) auf 6:2 in die Höhe. Trotz der gelb-roten Karte für Angelo Nenadic in der 64. Minute ließen sich die Hausherren nicht aus der Ruhe bringen. In der 70. Minute setzte Martin Coello Carrera mit seinem Treffer zum 7:2 ein weiteres Ausrufezeichen.

Die Jungen Wikinger Ried gaben sich jedoch nicht geschlagen und kämpften weiter. Raphael Arize Pesu verkürzte in der 79. Minute auf 7:3, bevor Bence Balabás in der 87. Minute den Endstand von 7:4 erzielte. Trotz der Niederlage zeigten die Rieder Amateure eine kämpferische Leistung und sorgten dafür, dass die Partie bis zum Schluss spannend blieb.

 

Junge Wikinger Ried: Benaja Marlon Frey, Loiange Delphin Ondoa Belinga, Jonas Karl Ablinger (K), Bence Balabás, Nico Forobosko, Conrad Scholl, Nevio Zotz, Elias Krain, Sefiwu Abubakar, Felix Leodolter, Jesse Richards Ersatzspieler:

Koloman Koppelhuber, Benjamin Kiesl, Timon Spiegl, Raphael Arize Pesu, Fabio Arencibia Santana, Volodymyr Danylenko

Trainer: Marcel Thallinger

 

Quelle: Ligaportal