0:1-Niederlage gegen Wiener Neustadt

Auswärts in Wiener Neustadt kam die SV Guntamatic Ried immer besser ins Spiel, doch nach einem fragwürdigen Ausschluss auf Seiten der Wikinger gelang den Wiener Neustädtern das Siegtor.

Fränky Schiemer musste die gesperrten Ronny Marcos und Lukas Grgic durch Christian Schilling und Pius Grabher ersetzen. Zudem durfte Philipp Prosenik wieder von Beginn an spielen.

Wikinger werden mit Dauer des Spiels stärker

Das Spiel begann ausgeglichen, denn beide Mnnschaften versuchten früh in den Strafraum zu kommen. Voerst waren es Eckbälle und Freistöße, mit denen die Teams gefährlich wurden. Nach der Anfangsphase kam auf Seiten der Rieder nur wenig Spielfluss zustande, während die Wiener Neustädter nach Flankenwechseln auf die Flügel Richtung Tor drängten. In der 24. Minute wurde die SV Ried erstmals gefährlich als Seifedin Chabbi nach einer Flanke von Ilkay Durmus ablegte und Philipp Prosenik zum Schuss kam, aber knapp über das Tor zielte (24.). Nach dieser ersten Chance gelang den Riedern aus dem Spiel mehr. Philipp Prosenik schickte Seifedin Chabbi in den Strafraum, welcher aber alleine vor Schierl an diesem scheiterte (30.). Die Wikinger übernahmen ab hier das Kommando, wenngleich keines der Teams in der ersten Halbzeit noch einen Treffer erzielen konnte und es mit 0:0 in die Kabinen ging.

Ausschluss und Gegentor


Gleich nach Anpfiff kamen die Wiener Neustädter zu einer guten Chance, doch Thomas Gebauer wehrte den Versuch von Sefel ab. Clemens Walch hatte nach seiner Einwechslung die Möglichkeit zu einem Schuss außerhalb des Strafraums. Sein Ball wurde aber abgefälscht und führte zur insgesamt fünften Ecke für die Rieder. In der 71. Minute sah Julian Wießmeier nach einem taktischen Foul unverständlicherweise die rote Karte. Hamdi Salihi kam in der Folge eines Freistoßes zu einer Möglichkeit, setzte den Ball aber links neben das Tor (76.). Die nächste Chance nutzten die Wiener Neustädter dann, als Ljubic im Strafraum für Ebenhofer querlegte und diese den Ball im Tor unterbrachte. Diesen Treffer konnten die Wikinger nicht mehr egalisieren und so blieb es beim 0:1.