1 Punkt gegen die AKA Admira

In der 10. Runde der ÖFB Jugendliga am vergangenen Wochenende bestritten unsere AKA-Teams Spiele gegen die AKA Admira.

AKA15 3:4 Niederlage

„Abermals ein bitterer Nachmittag für die Jungs hinsichtlich des Ergebnisses und eines lang ersehnten Erfolgserlebnisses. Die Niederlage haben wir uns, erneut, selbst zuzuschreiben. In der Phase des eigenen Ballbesitzes haben sich die Jungs enorm gesteigert in den letzten 3 Monaten. Auch das Spiel gegen den Ball im „normalen“ Spielfluss läuft auch sehr gut, die hohe Anzahl an Gegentoren jedoch ist unserem Verhalten bei Standardsituationen geschuldet. Erneut 3 Gegentore nach einem ruhenden Ball sind zu viele – im Thema „Haltung“ muss auf alle Fälle enorm gearbeitet werden. Dennoch haben die Jungs ein abermals gutes Spiel gezeigt. Der Erfolgslauf wird dann von alleine kommen, wir müssen „nur“ so weiterspielen und trainieren wie bis jetzt.“

 

AKA16 2:3 Niederlage

Wie auch in den letzten Spielen starteten die jungen Rieder super ins Spiel und kontrollierten in den Anfangsminuten das Spiel. Die Gäste kommen mit ihrer ersten Torchance in Führung. In der Folge konnten die Admiraner mehr Szenen in der Box verzeichnen, doch der gute Torhüter der Rieder Benaja Frey hielt die Heimischen Spiel. Vor allem in defensiven 1vs1 Situationen hatten die Innviertler Probleme mit den dynamischen Gegnern. Es ging mit einem 0:1 in die Halbzeitpause. Nach einige Adaptionen in der Halbzeitpause konnte man die zweite Halbzeit offener gestalten. Dennoch trafen die Gäste bereits in der 52. Minute durch einen Volleytreffer zum 0:2. Die darauffolgenden 30 Minuten hatten die Rieder mehr vom Spiel und konnten über die rechte Seite durch Frauscher und Antic mehrere Torchancen kreieren. In der 68. Minute trifft Antic mit einem Weitschuss mit dem linken Fuß sehenswert zum 2:1 Anschlusstreffer. Nach einem Stanglpass von Frauscher bekamen die Heimischen einen berechtigten Handelfmeter zugesprochen, den Matosevic zum verdienten 2:2 verwandelte. Als alles nach einem gerechten Unentschieden aussah, gelang es den Admiranern nach einem Eckball den glücklichen 3:2 Siegestreffer zu erzielen. Aufgrund der 2. Halbzeit ein unverdienter Sieg der Gäste. Die Rieder hätten sich nach dem Zweitorerückstand einen Punkt mehr als verdient.

 

AKA18 3:3 Unentschieden

In den ersten 15 Minuten des Spiels demonstrierte unsere Mannschaft eine beeindruckende Dominanz, indem sie den Gegner erfolgreich in dessen eigener Spielfeldhälfte einschnürte und nicht zur Entfaltung kommen ließ. Trotz dieser Überlegenheit resultierte die erste nennenswerte Spielsituation in eigener Box bedauerlicherweise in einen 0:1-Rückstand. Die nachfolgenden zwei Gegentore gingen aus einer Kombination physischer Unterlegenheit, suboptimalem Zweikampfverhalten und einer numerischen Unterzahl in der zentralen Zone vor unserem Tor hervor. Beachtenswert war die Effizienz des Gegners, der aus drei gegebenen Situationen drei Tore erzielte. Die Dynamik des Spiels wandelte sich entscheidend in der zweiten Halbzeit. Die frische Energie der eingewechselten Spieler glich nicht nur die zuvor bestehende körperliche Unterlegenheit in der Defensive aus, sondern verlieh unserem Spiel eine eindrucksvolle Wucht und eine spürbar verbesserte Haltung. Unsere Jungwikinger schafften es immer wieder, sich gute Situationen in der Gegnerhälfte zu erspielen, und das aggressive Anlaufen der Mannschaft verhinderte, dass der Gegner in der zweiten Halbzeit zu nennenswerten Torchancen kam. Letztendlich resultierte diese Anpassung am Ende des Tages in einen verdienten 3:3 Ausgleich. Gegen Spielende ergaben sich sogar zwei vielversprechende Gelegenheiten für den möglichen Siegtreffer, der jedoch nur durch ein präziseres Ausspielen hätte realisiert werden können. Rückblickend war es zweifellos eine beeindruckende Aufholjagd unserer Jungs!

Statement Marcel Thallinger:

Großes Kompliment heute an die Mannschaft! Wenn du einen 0:3 Rückstand noch egalisierst, spricht das für eine große Haltung der Jungs!“ Bedauerlicherweise haben wir uns in der ersten Halbzeit unnötigerweise in diese prekäre Lage manövriert. Es muss unser Ziel und Anspruch sein, wenn wir 75 der 90 Minuten dominieren, dann auch als Sieger vom Platz zu gehen!“