5:0 Heimsieg gegen Lafnitz

In der 14. Runde der Admiral 2. Liga feierte die Sportvereinigung Ried einen deutlichen 5:0 Heimsieg über den SV Lafnitz.

Die SV Guntamatic Ried startete vor 2.340 Zuschauern in der Innviertel Arena als klar tonangebende Mannschaft in das Spiel und hatte durch Grosse sowie Havenaar schon früh erste Chancen. In der 8. Minute fiel dann nach einem Eckball schon das 1:0 – Havenaar traf per Kopf ins lange Eck. Die Innviertler drückten weiter an und erhöhten in der 12. auf 2:0 – weiter Einwurf von Havenaar in den Strafraum und Wilfried Eza stocherte den Ball über die Linie. Die nächste Rieder Chance fand nach 20 Minuten Bumberger vor – der aus halblinker Position abzog, aber über das Tor schoss. Kurz darauf probierte es Grosse aus spitzem Winkel und schoss nur knapp daneben. Von Lafnitz kam nach vorne gar nichts und so konnte die SVR nach 24 Minuten schon auf 3:0 erhöhen: Grosse legte auf Eza ab, der freistehend aus etwa 10 Metern traf. Ried dominierte dann weiter – Lafnitz kam erst nach 33 Minuten zu einer ersten Chance: Nach einem Fehlpass landete der Ball bei Poldrugac der Leitner mit einem Distanzschuss überheben probierte, aber über das Tor. Lafnitz fing sich dann etwas, aber in Summe ging die deutliche Pausenführung klar in Ordnung.

Auch in der zweiten Halbzeit kam Ried zur ersten Topchance: Beganovic sprintete auf der Außenbahn los und legte die Ball zu Eza quer, der den Ball nochmal zu Grosse ablegen wollte, aber einmal zu viel – Lafnitz konnte klären. In der 59. Minute fiel dann auch in der zweiten Halbzeit der erste Ried-Treffer. Fabian Wohlmuth erzielte aus spitzem Winkel nach Bumberger-Vorarbeit das 4:0. Es war weiter ein einseitiges Spiel und eine sehr souveräne Leistung der Schwarz-Grünen. Der Rieder drückten weiter und so erzielte Seufert in der 66. Minute das 5:0. Celic spielte den Ball am 16er zu Marinsek, der auf Seufert ablegte, dessen platzierter Distanzschuss im Tor landete. Kurz darauf zog noch Beganovic alleine Richtung Tor und versuchte den Ball im langen Eck unterzubringen, aber knapp daneben. Nach 72 Minuten dann doch mal eine gefährliche Möglichkeit der Gäste – Leipold zog aus der Distanz ab und traf die Latte. Viel mehr als ein kleines Lebenszeichen der Offensive von Lafnitz war es aber nicht, denn sechs Minuten später kam schon wieder Wohlmuth zu einem Abschluss, der neben dem Tor landete. In der letzten Minute der Nachspielzeit hätte Lafnitz im Konter noch die Chance auf den Ehrentreffer gehabt, aber Wohlmuth rettete auf der Linie. So blieb es beim hochverdienten 5:0 Heimsieg der SVR!

 

SV Guntamatic Ried:

Leitner – Steurer, Havenaar, Malic (67./Ungar) – Bumberger (76./Rossdorfer), Mayer (61./Seufert), Celic, Wohlmuth – Beganovic, Grosse (76./Diomande), Eza (61./Marinsek).