Alles geben, Zeichen setzen

Die SV Guntamatic Ried will am Samstag, 6. Mai um 18:30 Uhr mit einem Heimerfolg gegen den FC Flyeralarm Admira den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen verkürzen. Keine leichte Aufgabe, denn die Südstädter können befreit aufspielen, aber mit vollstem Einsatz und einer ähnlich starken Moral wie in den letzten Spielen ist für die Chabbi-Elf alles möglich.

Das Heimspiel gegen den FC Flyeralarm Admira ist das 53. Aufeinandertreffen mit den Südstädtern – 51 davon in der höchsten österreichischen Spielklasse. Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass die Wikinger im direkten Kräfteverhältnis mit 21 Siegen, zwölf Niederlagen und 18 Remis als leichter Favorit gelten. In der Keine Sorgen Arena untermauern die Rieder diese starke Bilanz – zwölf Siege, acht Remis und nur fünf Niederlagen. Die letzte Heimniederlage gegen die Südstädter liegt schon fast 14 Jahre zurück (29.05.2003 – 0:3 für die Admira).

Selbstvertrauen mitnehmen und zuhause siegen

Auch wenn der Abstand trotz des Punktgewinns in Salzburg nicht kleiner wurde, konnten Gebauer & Co viel Selbstvertrauen aus dieser Begegnung mitnehmen. Selbstvertrauen, welches gegen den kommenden Gegner, FC Flyeralarm Admira, dazu beitragen soll, dass drei wichtige Punkte im Innviertel bleiben. Mit einem Blick auf die aktuelle Tabellensituation weiß jeder Rieder, ob Fan, Spieler oder Verantwortlicher, wie wichtig die Heimpartien in den letzten Runden sind. Für die Mannschaft rund um Lassaad Chabbi zählen nur drei Punkte und sie werden alles dafür geben, dass man mit den Fans im Rücken dieses Ziel erreicht! Unser Cheftrainer muss auf Marcel Ziegl und Özgür Özdemir verzichten, die beide eine Gelbsperre absitzen müssen.

Admira kann ohne Druck aufspielen

31 Spiele – Zwölf Siege, sieben Remis und zwölf Niederlagen – 43 Punkte und Platz fünf – die Admiraner befinden sich im sicheren Tabellenmittelfeld und können gegen die Wikinger befreit aufspielen. Unter dem neuen Coach, Damir Buric, mussten sich die Südstädter in elf Bundesligapartien erst einmal geschlagen geben. Mit Dominik Starkl (Einriss des Syndesmoseband), Ione Cabrera (Muskelbündelriss), sowie Maximilian Sax (Gelbsperre) fehlen dem Cheftrainer drei wichtige Leistungsträger.