Auch die beiden letzten U21-Heimspiele der EURO-Quali in der „josko ARENA“

Das U21-Nationalteam (JG 2000) wird auch seine letzten beiden Heimspiele in der Qualifikation zur UEFA U21 EURO 2023 in der „josko ARENA“ in Ried austragen. Am 29. März gastiert somit Norwegen im Innviertel, zum Quali-Abschluss am 3. Juni kommt Finnland. Damit werden am Ende alle Spiele der Qualifikation in Ried über die Bühne gegangen sein.

„Wir als Team haben immer wieder betont, dass wir uns in der Region und in der ‚josko ARENA‘ sehr wohlfühlen“, so U21-Teamchef Werner Gregoritsch, der die Verantwortlichen in Ried lobt: „Alle Beteiligten in Ried leisten hervorragende Arbeit, die Abläufe passen und die Abwicklung der Spiele funktioniert sehr, sehr gut.“ Zudem baut der Teamchef auf das Rieder Publikum: „Selbstverständlich spielt die Unterstützung der Fans eine Rolle. Die Fans in Ried waren immer da und haben uns toll nach vorne gepeitscht. Diese Energie von den Rängen werden wir bei den schweren Spielen gegen Norwegen und Finnland brauchen.“

 

Auch bei der SV Guntamatic Ried freut man sich, dass das U21-Team weiterhin in Ried gastieren wird: „Es ist eine Wertschätzung unserer Fans und auch unserer Arbeit als Gastgeber“, betont SVR-Geschäftsführer Rainer Wöllinger. „Und letztendlich profitiert die ganze Region vom Werbewert dieser Spiele. Ich möchte mich im Namen des Vereins beim ÖFB sehr herzlich für das Vertrauen und für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedanken.“

 

Tickets werden wie gewohnt über den Ticketshop der SV Guntamatic Ried erhältlich sein. Ein Vollpreisticket kostet 12 Euro, eine ermäßigte Eintrittskarte wird es um 6 Euro geben. Der genaue Ablauf des Ticketings in Abstimmung mit den gültigen Corona-Bestimmungen wird zeitgerecht bekanntgegeben.

 

Schwierige Ausgangslage

 

Drei Heimspiele absolvierte die Gregoritsch-Auswahl in der laufenden Qualifikation für die EURO, die im kommenden Jahr in Rumänien und Georgien stattfinden wird, bereits in Ried. Neben zwei souveränen Siegen gegen Estland (2:0) und Aserbaidschan (6:0) mussten sich die ÖFB-Talente im November Leader Kroatien mit 1:3 geschlagen geben.

 

Nach den zuvor erlittenen Auswärtsniederlagen in Norwegen und Finnland stehen Aiwu, Schmid und Co. im Kampf um den zweiten Platz bereits ordentlich unter Druck. „Wir brauchen nichts schönzureden, wir stehen mit dem Rücken zur Wand. In Wahrheit hat uns schon jeder abgeschrieben, aber wir haben noch zwei Heimspiele gegen direkte Konkurrenten und vielleicht kommt das Glück, das uns bisher gefehlt hat, doch noch zurück. Solange es rechnerisch möglich ist, werden wir alles dafür tun, um Zweiter zu werden“, sagt Gregoritsch.

 

Für die Endrunde qualifizieren sich die Gruppensieger sowie der beste Gruppenzweite direkt. Die verbleibenden acht Gruppenzweiten spielen im September in Play-Offs die restlichen vier EURO-Startplätze aus.