Cup-Aus gegen St. Pölten

Am Dienstagabend musste sich die SV Guntamatic Ried dem SKN St. Pölten mit 1:2 geschlagen geben. Segovia (19.) und Debütant Keita (39.) brachten die Hausherren bereits vor der Pause auf die Siegerstraße. Nach dem Seitenwechsel konnten die Wikinger durch Fröschl (49.) zwar verkürzen, aber mehr war nicht mehr drinnen.

Fünf Veränderungen nahm SVR-Cheftrainer Christian Benbennek gegenüber dem Spiel gegen Altach vor. Mathias Honsak blieb aufgrund einer starken Fersenprellung im Innviertel und Clemens Walch bekam eine Pause. Für die Beiden rutschten der Siegtorschütze vom Samstag, Ronny Marcos und Patrick Möschl in die Starformation. Weiters bekamen Thomas Fröschl, Thomas Bergmann und Stefan Nutz ihre Möglichkeit von Anfang an.

Wie auch schon vor zehn Tagen begannen die beiden Mannschaften engagiert. Die erste große Möglichkeit hatten die Rieder. Nach einem langen Ball von Stefan Nutz, versuchte Thomas Fröschl den Keeper mit einem Heber zu überraschen, doch dieser ging über das Tor. Im Gegenzug kamen die Hausherren dem 1:0 richtige nahe. Nach einem Hartl-Kopfball konnte Thomas Bergmann in höchster Not auf der Linie klären.

Segovia bringt Wölfe in Front

In der 19. Spielminute zappelte der Ball dann zum ersten Mal im Netz. Thomas Gebauer konnte einen Distanzschuss von Perchthold nur vor die Füße von Segovia abprallen und der Goalgetter ließ sich die Chance nicht nehmen. Erst nach einigen Minuten konnten sich die Gäste wieder etwas fangen und zurück ins Spiel finden.

Hausherren erhöhen auf 2:0

Nach 26 Minuten wurden die Wikinger wieder gefährlich, doch ein Zulj-Schuss ging knapp am Tor vorbei. Nur drei Minuten später setzte Thomas Reifeltshammer (29.) einen Kopfball neben das Gehäuse. Die Wölfe aus Niederösterreich wussten ihre Chancen zu nutzen, denn in der 39. Minute stellte der Debütant Keita per Kopf auf 2:0.

Thomas Fröschl mit Traumtor

Nur 180 Sekunden nach Wiederanpfiff wurde die Partie noch einmal spannend, denn Thomas Fröschl konnte via Ferse auf 1:2 verkürzen. Zum Leidwesen der mitgereisten Fans dauerte die Drangperiode der Wikinger nur knapp zehn Minuten. In der Folge waren die Hausherren wieder die spielbestimmende Mannschaft mit den besseren Chancen, doch diese blieben ungenützt.

Ried kann nicht mehr zusetzen

Je länger das Spiel dauerte, umso geschickter machten es die Hausherren. Den Wikingern hingegen fehlte es an den nötigen Mitteln, um den Ausgleichstreffer zu erzielen. In der Schlussphase kamen mit Elsneg, Hart und Ademi zwar drei neue Spieler, aber es reichte nicht mehr für die Innviertler.