„Ein Sieg in Wattens ist für uns drin“

Unser Kapitän Thomas Reifeltshammer, sowie Cheftrainer Gerald Baumgartner geben vor dem Topspiel gegen die WSG Wattens die Marschrichtung vor!

Thomas Reifeltshammer:

„Wir dürfen nach dem Spiel gegen Steyr nicht den Fehler machen, unser Konzept über den Haufen zu werfen. Wir haben nicht schlecht gespielt, das Ergebnis hat nicht gepasst. Wir haben an die Stange und an die Latte geschossen, standen zwei Mal alleine vor dem Tormann. Das Spiel von uns war in Ordnung. Wir müssen jetzt in den Köpfen drin haben, was wir uns in der Vorbereitung erarbeitet haben und so nach Wattens fahren. Gegen Steyr haben wir gewusst, dass uns ein Gegner erwartet, der sehr tief steht. Wir hatten zwei gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Und dann schießen wir uns den Gegentreffer selbst, obwohl Steyr die ganze Halbzeit vor dem Tor nicht gefährlich war. So sind wir mit einem Rückstand in die Pause gegangen, haben unsere Köpfe wieder aufrichten müssen. Wir haben das in der zweiten Halbzeit auch gut gemacht. Leider ist uns nur der Ausgleich gelungen. Das Ergebnis war natürlich enttäuschend, weil wir zuhause unbedingt den Dreier einfahren wollten.
„Wir haben genug Selbstvertrauen, um gegen Wattens einen Sieg einzufahren. Wir müssen kühlen Kopf bewahren und unsere Sachen gut machen. Wenn wir das schaffen, ist ein Sieg in Wattens für uns drin."

Gerald Baumgartner:

„Wir hätten das Spiel gegen Steyr aufgrund der Torchancen eigentlich gewinnen müssen. Es ist sehr schade, dass uns das nicht gelungen ist. Doppelt schade ist, dass wir durch einen individuellen Fehler in Rückstand geraten sind. Das hat es für uns noch erschwert, weil der Gegner dann noch tiefer drin gestanden ist. Wir hatten genug Torchancen, die wir hätten nützen können. Das ist uns leider nicht gelungen, deshalb sind es zwei verlorene Punkte. In Wattens wollen wir jetzt Punkte gut machen. Das ist das Ziel von uns. Wir werden vom Start weg aktiv sein müssen. Es sind wir, die Punkte brauchen. Wir werden mit einer guten Mentalität und einer guten Einstellung auftreten. Gegen Steyr haben wir viele Sachen gut gemacht, deshalb gehen wir auch mit Selbstvertrauen in das Spiel gegen Wattens. Wattens hat einen super Herbst gespielt. Sie haben einen sehr guten Stürmer dazubekommen. Aber es ist gegen keine Mannschaft leicht in der Liga. Für mich ist es in Wattens auch nicht die letzte Chance. Es gibt danach noch genug Runden. Natürlich sollten wir aber Punkte aus Wattens mitnehmen.“