Fröschl-Gala sorgt für Aufsehen

Zum Auftakt der sechsten Runde der Sky Go Erste Liga empfing die SV Guntamatic Ried bereits am Montagabend den FC Wacker Innsbruck. Die beiden Aufstiegsaspiranten blieben spielerisch zwar etwas unter den Erwartungen, sorgten jedoch mit gleich fünf Treffern für einen ansprechenden Fußballabend bei dem sich die Wikinger schlussendlich klar mit 4:1 durchsetzen konnten.

Anfangsphase gehörte den Gästen

Die ersten Torchancen des Abends gehörten den Gästen. Bereits in der 4. Minute tauchte Zlatko Dedic gefährlich vor Thomas Gebauer auf, konnte den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen. Nur wenige Minuten später war es Martin Harrer der nach einer Traumflanke den Ball aus nächster Nähe nicht verarbeiten konnte. Der Führungstreffer für die Gäste lag in der Luft.

 

Fröschl-Show beginnt

Es dauerte 15. Minuten bis die Wikinger erstmals gefährlich vor Gästekeeper Lukas Wedl auftauchten. Nach Vorarbeit von Ilkay Durmus, der neben seinen drei Ligatoren auch bereits den zweiten Assist lieferte, brachte sich Thomas Fröschl optimal in Position und stellte mit einem Schuss ins lange Eck auf 1:0. Nach dem Führungstreffer für Schwarz-Grün änderten sich die Kräfteverhältnisse: Der FC Wacker Innsbruck wurde zunehmend passiver. Die Wikinger bekamen immer mehr Kontrolle über das Geschehen am Rasen. In der 33. Minute dann der nächste Teffer – abermals setzte sich Fröschl durch und köpfte zum 2:0 Pausenstand.

 

Innsbruck kommt besser aus der Kabine

Die Gäste aus Tirol kamen sichtbar präsenter aus der Kabine. Kurz nach Wiederanpfiff gelang prompt der Ausgleich durch den Wacker Kapitän Christoph Freitag. In den nächsten Minuten brach immer wieder Gefahr vor dem Tor von Gebauer aus. Der FCW konnte diese Phase jedoch nicht für den Ausgleich nutzen.

 

Triplepack Fröschl

In der 54. Minute war es dann wieder Fröschl, der dem Spiel nun endgültig seinen Stempel aufdrückte und die SV Guntamatic Ried mit seinem dritten Treffer des Tages auf die Siegerstraße verhalf. Die Hintermannschaft der Gäste wurde fortan immer anfälliger, was Minuten später auch zum Schlusspunkt der Partie führen sollte. Nach rund einer Stunde stellte Seifedin Chabbi mit seinem ersten Saisontreffer den verdienten Endstand von 4:1 her.