Der Blick auf die Gesamtbilanz der zwei Vereine zeigt einen leichten Vorteil für die Rieder. In sieben Duellen weisen die Rieder drei Siege und zwei Unentschieden auf, zweimal siegte der Wolfsberger AC. An die bisherigen drei Bundesliga-Spiele in Wolfsberg haben die SVR-Kicker nur positive Erinnerungen, sie reisten mit zwei Siegen und einem Unentschieden zurück ins Innviertel. Das letzte Saisonduell endete mit einer 1:3 Heimniederlage der Rieder und ist Ansporn für eine Revanche.
Der Wille wird entscheiden
Die Heimniederlage gegen Grödig wurde genau analysiert und trotz der nicht entspannten Personalsituation sieht der SVR-Kapitän Thomas Gebauer durchaus Chancen im Spiel gegen den Wolfsberger AC: „Wir wissen, dass uns sehr viele Leistungsträger fehlen, aber es werden elf Spieler am Platz stehen und wenn jeder für jeden kämpft, können wir auch gegen den WAC etwas einfahren. Es wird darauf ankommen, wer den größeren Willen hat, als Sieger vom Platz zu gehen.“
Tabellenplatz absichern und Serie reißen
Die Rieder wollen ihren fünften Tabellenplatz absichern und wieder die alten Rieder Tugenden, Laufen, Kämpfen und als Team auftreten, zeigen. Die Mannschaft will näher zusammenrücken, Einsatz zeigen und sich selbst aus der Krise schießen. Seit der 7. Runde konnte kein Auswärtssieg gefeiert werden, doch gegen den WAC soll diese lange Serie endlich reißen.
WAC mit drei Niederlagen in Folge
Die Wolfsberger mussten wie die Rieder in den letzten drei Spielen gegen Admira, Salzburg und Rapid drei Niederlagen einstecken. Die Kühbauer-Elf wird alles daran setzen die letzten Spiele zu vergessen und vor eigenem Publikum wieder wichtige Punkte zu sammeln. Speziell die Heimbilanz – noch kein Sieg gegen die SV Ried – dürfte dem WAC ein Dorn im Auge sein. In der Tabelle liegen die Kärntner mit 32 Zählern punktgleich mit Sturm Graz (6.) und Wiener Neustadt (8.) auf dem siebten Platz.
WAC : SV Josko Ried
Mittwoch, 26.03.2014, 20:30 Uhr
Schiedsrichter: Alexander Harkam
Lavanttal-Arena Wolfsberg