Hammerer und Trauner voll einsatzbereit

Die Verletztenliste bei der SV Josko Ried wird kürzer: Nach ihren Hüft-Operationen und der darauf folgenden Rehabilitation sind Markus Hammerer und Gernot Trauner wieder ganz in das Mannschaftstraining integriert. Beide sind voll einsatzbereit. Ivan Carril und Maximilian Karner hingegen stehen dem Trainerteam derzeit noch nicht für Einsätze zur Verfügung.

Sowohl Markus Hammerer als auch Gernot Trauner wurden bei Operationen Teile der Gelenkslippe am Hüftgelenk entfernt, um die uneingeschränkte Beweglichkeit des Gelenks zu gewährleisten. Bei beiden lief die Operation erfolgreich. Bei Markus Hammerer kam aber auch noch ein Adduktorenabriss dazu, was die Zeit bis zur Rückkehr ins Team verlängerte. Jetzt sind beide wieder stabil, körperlich fit, voll im Training. Beide haben bereits einige Spiele bei den Amateuren bestritten. „Wir machen jetzt nur noch begleitende Übungen, die zur Stabilität beitragen. So können wir kleinere, aufkommende Probleme gleich im Keim ersticken“, weiß Physiotherapeut Peter Gebhartl.
 
Ivan Carril und Maximilian Karner sind noch nicht einsatzbereit. Bei Ivan Carril kam nach seinen Problemen mit dem Außenmeniskus im linken Knie, die über die Sommerpause behoben wurden, eine Reizung der Achillessehnen dazu. Nach dem Spiel gegen Sturm Graz wurde diese Reizung so stark, dass eine Pause nötig wurde. „Ivan Carril müssen wir sehr behutsam an das Training wieder heranführen. Da es ein Reiz ist, muss man immer aufpassen, dass man nicht gleich zu viel macht. Er wird auch von unseren Mannschaftsärzten Dr. Freund und Dr. Reischl medikamentös behandelt, um eine optimale Heilung zu gewährleisten“, erklärt Gebhartl, der hofft, dass Carril in zwei bis drei Wochen wieder in das Mannschaftstraining einsteigen kann.
 
Etwas länger wird es noch bei Maximilian Karner dauern. Der 22-Jährige hat drei Bandscheiben-Operationen  im Lendenwirbelbereich hinter sich. Nach der ersten Operation mittels Arthroskopie folgte eine klassische mit einem kleinen Schnitt, da sich nach der ersten Operation der Bandscheiben-Vorfall wiederholt hatte. Dabei kam aber ein Infekt an der Narbe dazu, der eine dritte Operation nötig machte. Sein Rehabilitationstraining besteht jetzt aus Kraft- und Laufeinheiten sowie spezifischen Übungen beim Physiotherapeuten-Team. „Mein Ziel ist es, dass er Ende der Herbstsaison ganz fit ist und er im Jänner wieder voll angreifen kann“, sagt Gebhartl.
 
Einer Arthroskopie im linken Kniegelenk, bei dem ein Stück des Meniskus entfernt wurde, musste sich vor Kurzem Ivan Lucic unterziehen. In rund einem Monat sollte diese Verletzung voll ausgeheilt sein.