Heimsieg gegen 10 Lustenauer

In der 11. Runde der Sky Go Ersten Liga empfing die SV Guntamatic Ried den SC Austria Lustenau. In einem hochkarätigen Match begegneten sich beide Teams von Beginn an mit offenem Visier. Die SV Ried konnte die spielerisch vorhandenen Vorteile schlussendlich nutzen und einen souveränen 3:1-Heimsieg bejubeln. Die Wikinger rücken somit auf den dritten Tabellenrang vor.

Gäste überstehen druckvolle Anfangsphase
Vor 3.276 Zusehern und einer toller Kulisse in der Keine Sorgen Arena agierte die SV Ried von Beginn an druckvoll und tauchte bereits in den Anfangsminuten immer wieder gefährlich vor dem Tor des Gäste-Keepers Nicolas Mohr auf. Erst nach rund 15 Minuten gelang es den Vorarlbergern sich erstmals aus der eigenen Hälfte zu befreien. Der erste vorgetragenen Konter der Austria bescherte auch gleichzeitig den Führungstreffer. Nach Ballverlust schalteten die Lustenauer schnell, Bernardo nütze diese Unachtsamkeit und stellte sehenswert auf 0:1.

Peter Haring gleicht aus
In weiterer Folge gelang es den Gästen aus dem Ländle immer besser sich auf die Offensive der Schwarz-Grünen einzustellen und schafften es die vorgetragenen Angriffe weitestgehend schon vor der Gefahrenzone entschärfen. Ein Freistoß aus rund 16 Metern von Marko Stankovic in der 37. Minute zählte dabei bis dahin zu den nennenswertesten Aktionen. Kurz vor der Pause wurden die Wikinger für ihre Offensivbemühungen belohnt. Nach einem Eckball von links schraubte sich Haring in die Luft und köpfte zum verdienten 1:1-Pausenstand.

ALU nur mehr zu zehnt – Walch trifft
In der 48. Minute konnte Freitas den stark aufspielenden Clemens Walch nur mehr mit unerlaubten Mitteln stoppen. Diese Aktion hatte die zweite gelbe Karte und somit den vorzeitigen Kabinengang für den Brasilianer zur Folge. Die in Überzahl agierenden Rieder übernahmen sofort das Kommando und gingen verdient in Führung. Walch köpfte eine Flanke unbedrängt ins lange Eck ein. Die Schwarz-Grünen verwalteten die Führung geschickt und machten in der Schlussphase dann alles klar: Der eingewechselte Thomas Mayer legte Seifedin Chabbi denn Ball optimal in den Lauf, der das Leder aus kurzer Distanz mit seinem fünften Saisontreffer zum 3:1-Endstand über die Linie drückte.