Heimsieg gegen Lustenau

Im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Thomas Weissenböck gelang ein überzeugender 2:0-Sieg gegen Austria Lustenau. Nach der Führung durch einen Elfmeter sorgte Clemens Walch mit seinem Tor für den Endstand.

Thomas Weissenböck setzte für die Startaufstellung wieder auf die im letzten Spiel gesperrten Ronny Marcos und Lukas Grgic. Neben Seifedin Chabbi stürmte Philipp Prosenik für die Rieder von Anfang an.

Führung durch Elfmetertor

In den ersten zehn Minuten gestaltete sich die Partie ausgeglichen, da beide Teams keine Torchancen kreieren konnten. Doch die SVR konnte sich immer mehr Spielanteile erarbeiten und nach 14 Minuten ergab sich eine erste Möglichkeit, welche Philipp Prosenik aus spitzem Winkel aber nicht verarbeiten konnte. Kurz darauf drang Ilkay Durmus in den Strafraum ein, wurde von Grasegger gefoult und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Diese Chance ließ sich Seifedin Chabbi nicht entgehen und verwandelte sicher (17.). Die Rieder versuchten weiter Richtung Tor zu drängen, doch die Partie spielte sich nach einiger Zeit wieder mehrheitlich im Mittelfeld ab, womit es schließlich auch mit 1:0 in die Pause ging.

Souveräne Vorstellung der Rieder


Die Wikinger konnten zu Beginn der zweiten Halbzeit die Lustenauer in ihre Hälfte drängen und sich Chancen erspielen. Eine Flanke von Ronny Marcos verunglückte, landete aber dabei fast im Tor (48.). Nach einer Balleroberung im Mittelfeld spielte Ilkay Durmus einen perfekten Ball in die Schnittstelle zu Clemens Walch, der daraufhin den Tormann der Lustenauer umkurvte und den Ball im Tor versenkte (54.). Kurz darauf stürmte Philipp Prosenik auf Sebald zu, scheiterte jedoch an diesem (58.). In der 64. Minute flankte Clemens Walch von rechts im Strafraum, doch Seifedin Chabbi verpasste und Ilkay Durmus setzte den Ball klar über das Tor. Eine gute Chance hatte aber auch die Gästemannschaft aus Lustenau. Dossou schoss in der 77. Minute an die Stange des Rieder Tores. Die Wikinger verteidigten ihr Tor in den letzten zehn Minuten vehement und so blieb es nach einer starken Leistung bei einem verdienten 2:0.