Heimsieg gegen Rapid Wien

In der 12. Runde der ADMIRAL Bundesliga feiert die SV Guntamatic Ried einen 1:0-Heimsieg über den SK Rapid Wien.

Spannende Anfangsphase im Innviertel

Zu Beginn sahen die Zuseher eine flotte und offene Partie, in der beide Mannschaften bemüht waren Nadelstiche zu setzen. Die erste nennenswerte Chance resultierte aus einem schnellen Spielzug. Über Umwege landete der Ball vor den Füßen von Leo Mikic (4.), doch SCR-Keeper Niklas Hedl reagierte blitzschnell und war vor dem SVR-Kicker an der Kugel. In der 13. Spielminute sorgten die Wiener erstmals für Gefahr. Marco Grüll zog ab, fand jedoch in SVR-Schlussmann Samuel Radlinger seinen Meister. Kurze Zeit später verbuchten auch die schwarz-grünen-Kicker wieder eine nennenswerte Aktion. Stefan Nutz (15.) mit einer guten Eckball-Hereingabe, doch kein Rieder konnte den Ball erreichen.

Nennenswerte Chancen sind Mangelware

Beide Mannschaften waren zwar bemüht Aktionen zu kreieren, doch da beide Abwehrketten gut verteidigten waren nennenswerte Möglichkeiten absolute Mangelware. Bis zur 35. Spielminute. Nach einer Hereingabe von links stieg Bernhard Zimmermann am höchsten, scheiterte jedoch an SVR-Keeper Samuel Radlinger, der glänzend parierte.

Christoph Monschein lässt SVR jubeln

Die 2. Halbzeit startete mit einem Paukenschlag. Nach einem Foulspiel entschied Schiedsrichter Alexander Harkam auf Strafstoß. Christoph Monschein (50.) übernahm die Verantwortung und traf zum 1:0-Führungstreffer. Nach 57 gespielten Minuten gelang der Mannschaft aus der Bundeshauptstadt beinahe der Ausgleichstreffer. Ferdy Druijf scheiterte aus kurzer Distanz im Eins-gegen-Eins-Duell an Samuel Radlinger. In der Folge plätscherte die Begegnung größtenteils vor sich hin, da beide Abwehrketten größtenteils sicher verteidigten. Die Wiener notierten zwar immer wieder Abschlüsse, doch diese wurden auch in der Folge nie gefährlich. In der 88. Minute wurde Rapid-Kicker Leopold Querfeld aufgrund eines Handspiels von Schiedsrichter Harkam frühzeitig unter die Dusche geschickt. In der Nachspielzeit passierte nichts mehr, weshalb sich die schwarz-grünen-Kicker den Heimsieg sicherten. 

SV Guntamatic Ried:

Sahin-Radlinger – Ungar, Turi, Plavotic – Wießmeier, Michael (75. Gragger), Martin, Pomer – Nutz (89. Chabbi), Monschein (67. Kronberger), Mikic

SK Rapid Wien:

Hedl – Schick, Querfeld, Hofmann, Moormann – Bajic, Kerschbaum, Greil, Grüll (80. Savic) – Zimmermann (72. Burgstaller), Druijf