„Der GAK spielt mit sehr viel Euphorie. Die Grazer waren die vergangenen Jahre sehr erfolgreich. Am Sonntag haben sie auswärts bei Lustenau gewonnen. Das ist schon ein Ausrufezeichen dafür, dass mit ihnen zu rechnen ist und sie vorne mitspielen werden“, sagt Stefan Nutz. „Gegen Lafnitz war es das erwartet schwierige Spiel. Sie sind mit sieben Punkten aus drei Spielen gut in die Saison gestartet und sind sehr heimstark. Unter dem Strich haben wir dieses Spiel verdient gewonnen. Wir hatten die besseren Chancen, um das Spiel frühzeitig für uns zu entscheiden. Die drei Punkte waren natürlich wichtig für uns.“
Gerald Baumgartner: „Der GAK hat eine sehr kompakte Mannschaft“
„Lafnitz war das erwartet schwierige Auswärtsspiel für uns. Der Gegner ging sehr lauffreudig und motiviert in das Spiel. Wir haben versucht, das Spiel schnell in den Griff zu bekommen und hatten durch Jefte auch gleich zu Beginn die erste große Möglichkeit, in Führung zu gehen. Sein guter, platzierter Schuss wurde aber zur Ecke abgewehrt. Mit einer tollen Einzelaktion von ihm ist uns das 1:0 gelungen. Durch Neuzugang Kelvin Arase hatten wir zwei Minuten später die Topchance auf das 2:0. Wir haben es leider verabsäumt, den Sack rechtzeitig zuzumachen. Deshalb ist es bis zum Schluss spannend geblieben. Es war ein knapper, aber verdienter Sieg. Wir haben bis zum Schluss alles gegeben. Spielerisch konnten wir in vielen Momenten überzeugen. Das Einzige, das es zu kritisieren gibt, ist, dass wir das Spiel nicht vorzeitig entschieden haben“, erklärt Gerald Baumgartner, sportlicher Leiter und Cheftrainer der SV Guntamatic Ried. „Der GAK ist sehr gut in die Meisterschaft gestartet. Sie spielen mit der Motivation eines Aufsteigers und Traditionsklubs. Der GAK hat viele Fans und fußballbegeisterte Menschen im Umfeld. Sie haben eine große Euphorie entfacht und mit dem Aufstieg in die 2. Liga ihr lang ersehntes Ziel erreicht. Dieses Engagement und diese Motivation sieht man im jedem Spiel. Der GAK hat sich gut verstärkt und hat eine sehr kompakte Mannschaft. Man sieht, dass schon ein Rad ins andere greift. Sie haben viel Selbstvertrauen getankt und werden aus einer kompakten Abwehr mutig nach vorne spielen. Es wird für uns eine schwierige Aufgabe. Wir müssen versuchen, wieder eine sehr gute Leistung abzurufen, um weiterhin erfolgreich zu bleiben. Wir wollen das Spiel so gestalten, dass wir unseren zweiten Heimsieg erringen können.“
