Nationalelf-Debüt für Marco Grüll

Mit Marco Grüll, Johannes Kreidl und Edrisa Lubega waren insgesamt drei Wikinger mit ihren Nationalteams unterwegs.

Marco Grüll:
Zum ersten Mal in die U20-Nationalmannschaft wurde Marco Grüll einberufen. Unter der Leitung von ÖFB-Teamchef Hermann Stadler bestritt der Jahrgang 1998 in der vergangenen Woche in Frauenkirchen ein freundschaftliches Länderspiel gegen Norwergen. Der SVR-Winter-Neuzugang stand in der Startelf und durfte in den ersten 45 Minuten seine Qualitäten zeigen. Das Spiel endete durch einen Treffer von Erling Håland (51.) mit einer 0:1-Niederlage aus österreichischer Sicht. 

Johannes Kreidl:
Wie schon zuletzt, war Johannes Kreidl mit dem österreichischen U21-Nationalteam unterwegs. Mit zwei Testspielen gegen Italien und Spanien bereitete sich die Gregoritsch-Elf auf die bevorstehende U21-EURO 2019, welche von 16.-30. Juni in Italien ausgetragen wird, vor. Beim Remis über Italien (0:0) saß Johannes Kreidl über die gesamte Spielzeit auf der Ersatzbank. Gegen die Topnation Spanien durfte Johannes Kreidl von Beginn an ran und hielt aufgrund einer starken Leistung einen Pausenstand von 0:0 fest. In der zweiten Hälfte musste unser Keeper von der Betreuerbank drei Spanien-Tore sehen. Das Spiel gegen die Altersgenossen aus Spanien endete mit 0:3.

Edrisa Lubega:
Unser Stürmer, Edrisa Lubega, wurde erneut für sein Heimatland Uganda einberufen. Die ugandische Nationalmannschaft traf im Rahmen der Qualifikation für den Afrika-Cup auf die Nationalelf von Tansania. Schon vor der Begegnung stand Uganda als Fixstarter beim Afrika-Cup fest. Edrisa Lubega wurde in der 70. Minute beim Stand von 0:3 eingewechselt, aber auch unser Stürmer konnte die Wende nicht mehr herbeiführen.