Niederlage beim Spitzenreiter

Bei Wacker Innsbruck musste die SV Guntamatic Ried die erste Niederlage unter Thomas Weissenböck hinnehmen. Die Wikinger probierten viel, aber Wacker erzielte die Tore und feiert den Aufstieg.

Vier Wechsel gab es in der Startaufstellung im Gegensatz zum Derby gegen Linz. In der Verteidigung kehrten Ronny Marcos und Peter Haring zurück. Außerdem durften Marcel Ziegl und Philipp Prosenik von Beginn an auflaufen.

 

Gegentor aber viel Druck der Rieder

 

Für erste Gefahr im Spiel sorgte Peter Haring, dessen Freistoß aber zur Ecke abgefälscht wurde. Auf Abtasten verzichteten die beiden Kontrahenten, stattdessen ging es schnell Richtung Strafraum. Vor allem die Wikinger schafften es, meist über Ilkay Durmus auf der linken Seite, in die Nähe des Tores zu kommen. Entgegen der Spielanteile erzielten die Innsbrucker jedoch den Führungstreffer. Nach einem Eckball flankte Gabriele noch einmal in den Strafraum und Baumgartner vollendete schließlich mit dem Kopf (17.). Davon ließen sich die Rieder aber nicht beeindrucken und stürmten weiter Richtung Wacker-Tormann Knett. Durch Angriffe über den Flügel und Standardsituationen versuchte die SVR auf den Ausgleich zu drängen. Die Versuche scheiterten aber und die Tiroler führten zur Halbzeit.

 

Wacker trifft eiskalt

 

Die Rieder überzeugten in der zweiten Hälfte weiter mit viel Ballbesitz. Beinahe kam es in der 59. Minute zum zweiten Gegentor, doch Imbongos Pass ging an den Wacker-Spielern vorbei und landete im Toraus. Eine weitere stark herausgespielte Möglichkeit wehrte Thomas Gebauer noch ab, doch kurz darauf musste er das zweite Mal hinter sich greifen. Rakowitz nahm den Ball nach einer Flanke direkt und stellte aus sehr spitzem Winkel auf 2:0 für Wacker Innsbruck (63.). Die Rieder stellten sich weiter dagegen, doch erst in der 86. Minute wurden sie belohnt. Seifedin Chabbi legte für Ilkay Durmus auf, welcher den Ball im Tor unterbrachte. Daraufhin versuchten die Wikinger noch auf den Ausgleich zu drängen, doch Wacker nutzte die offensive Ausrichtung der SVR, denn nach einem langen Pass von Schimpelsberger setzte sich Dedic im Strafraum durch und stellte auf 1:3 (89.). Dies war gleichzeitig der Endstand und sicherte den Innsbruckern den Aufstieg.