Punkteilung in Mattersburg

Zum Abschluss des ersten Viertels teilen sich die SV Guntamatic Ried und der SV Mattersburg mit 1:1-Unentschieden die Punkte. Die Burgenländer waren in der ersten Halbzeit die tonangebende Mannschaft mit den besseren Tormöglichkeiten. Im zweiten Durchgang wurden auch die Wikinger mutiger und fanden die eine oder andere gefährliche Chance vor. Zehn Minuten vor Schluss erzielte der eingewechselte Mario Grgic (83.) mit einem schönen Distanzschuss den Führungstreffer. In der 90. Minute konnte Peter Zulj einen Foulelfmeter zum 1:1-Endstand vewerten.

SVR-Cheftrainer Christian Benbennek vertraute zum dritten Mal in Folge auf die gleiche Startformation.

Torlose erste Halbzeit

Der Tabellenletzte aus dem Burgenland begann engagiert und nahm das Spiel unter ihre Kontrolle. Mit fast 60 % Ballbesitz spiegelte sich das auch in der Statistik wider. Die Wikinger hingegen konzentrierten sich vorwiegend auf die Defensive und machten die Räume eng. Dies führte dazu, dass die Hausherren meistens nur über Standardsituationen gefährlich wurden. Die beste Tormöglichkeit in der ersten Halbzeit hatte Alois Höller (44.), der kurz vor dem Pausenpfiff einen Kopfball neben die Stange setzte. Von den Innviertlern war in den ersten 45 Minuten nicht viel zu sehen. Torlos geht es in die Kabinen.

Partie wird hitziger

Nach dem Seitenwechsel bekamen die Zuseher ein identes Bild zu sehen. Die Mattersburger waren die Mannschaft die den Ton angab. Wie auch schon in der ersten Halbzeit fanden die Hausherren viele Standards vor, bei denen sie immer wieder gefährlich wurden. Aber auch die Wikinger fanden durch Fröschl (68.) und Honsak (80.) hochkarätige Tormöglichkeiten vor.

Spektakuläre Schlussphase

Die Schlussphase hatte es noch einmal in sich. Zuerst konnten die Hausherren durch einen sehenswerten Distanzschuss vom eingewechselten Mario Grgic (83.) in Führung gehen. Die Wikinger steckten nicht auf und bewiesen Moral. Der Aufwand wurde in der 90. Minute belohnt, als Peter Zulj im Mattersburg-Strafraum gefoult wurde und den anschließenden Elfmeter höchstpersönlich zum 1:1-Endstand verwertete.