Ried will Rapids Erfolgslauf unterbrechen

Nur drei Tage nach dem Match gegen Herbstmeister Salzburg muss die SV Josko Ried gegen die nächste Topmannschaft antreten und empfängt den Tabellenzweiten SK Rapid Wien in der Keine-Sorgen-Arena. Die Gäste befinden sich in einem Hoch und jubelten zuletzt über drei Spiel Siege in Serie, Ried dagegen ging zweimal leer aus.

Die Heimbilanz weist leichte Vorteile für die SVR aus. Zwölf Siege und zehn Unentschieden haben die Innviertler auf der Haben-Seite, zehnmal ging Rapid als Sieger vom Platz. Das letzte Heimspiel gegen die Hütteldorfer entschied die SVR mit 3:2 für sich. In dieser Saison behielten die Wiener aber im bisher einzigen Duell in Wien mit 2:0 die Oberhand.

 

Perfekte Woche für Rapid

 

Die Gäste kamen mit Topform aus der Länderspielpause zurück und feierten zuletzt binnen einer Woche drei Siege. In der Meisterschaft zunächst gegen Salzburg mit 2:1, anschließend gegen Wacker Innsbruck mit 3:0. Auch in der Europa League behielt die Barisic-Elf die Aufstiegschancen durch einen Sieg gegen Thun am Leben. Die Hütteldorfer sind mittlerweile seit elf Pflichtspielen ungeschlagen, das letzte Mal blieben die Grün-Weißen Ende September ohne Punkte.

 

Über Heimstärke zum Erfolg

 

Für die SV Ried gab es in der letzten Woche nichts zu feiern. Zunächst unterlagen die Innviertler bei Sturm Graz mit 0:2, am Sonntag folgte ein 0:4 bei Tabellenführer Salzburg. Einmal setzte es in dieser Saison zwei Niederlagen am Stück, danach ließ Ried einen 4:2-Sieg folgen. Die Innviertler bauen gegen Rapid auf die Heimstärke: 15 Punkte holte die SVR bereits in der Keine-Sorgen-Arena. Gegen die Hütteldorfer muss Michael Angerschmid auf Clemens Walch verzichten, der aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist.

 

Drei Punkte für beide Teams wichtig

 

Durch den Erfolgslauf steht Rapid auf dem zweiten Tabellenplatz und ist erster Verfolger von Salzburg. Sieben Punkte fehlen allerdings auf die Tabellenspitze. Die SV Ried liegt auf dem fünften Rang, punktegleich mit der Wiener Austria. Auf Rapid fehlen der SVR nur fünf Punkte. Die Mannschaft, die als Sieger vom Platz geht, kann somit wichtige Punkte machen, um weiter im Spitzenfeld zu bleiben. „Wir wollen uns das, was wir uns erarbeiten haben, nicht in drei Wochen kaputt machen“, spricht Kapitän Thomas Gebauer die letzten beiden Niederlagen an.

 

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SV Josko Ried : SK Rapid Wien

Mittwoch, 4. Dezember 2013, 20:30 Uhr

Schiedsrichter: Alexander Harkam

Keine-Sorgen-Arena Ried