Saisonrückblick 2013/14 – Herbst

Im ersten Teil unseres Saisonrückblicks befassen wir uns mit den ersten 21 Spieltagen im Herbst. Neben dem Startrekord, sieben Spiele in Folge ohne Niederlage, und einer weiteren Serie von sieben ungeschlagenen Spielen prägte eine Verletzungsserie den Rieder Herbst. Mit 29 Punkten und dem fünften Tabellenplatz konnte die SV Josko Ried auf eine durchaus erfolgreiche Herbstsaison zurückblicken.

Im Sommer sorgten einige Abgänge, wie jene von Nacho oder Hadzic, und zahlreiche Neuerwerbungen für eine Kaderumstellung bei den Riedern. SVR-Trainer Michael Angerschmid begrüßte Oliver Kragl, Bernhard Janezcek, Sandro Wieser, Julius Perstaller, Sandro, Lorenz Höbarth und Furkan Aydogdu neu im Innviertel. Der Start in die neue Saison gelang der SV Ried äußerst erfolgreich. Das Team von Michael Angerschmid stellte dabei drei Rekorde auf. Mit 15 erzielten Toren, 15 Punkten und sieben Spielen in Serie ohne Niederlage zum Auftakt stellten die Rieder eine Bestmarke auf, die in der SVR-Geschichte noch nie erreicht wurde. Mit den zwei Niederlagen gegen Salzburg und Rapid Wien endete nicht nur die Erfolgsserie, sondern es begann auch eine nicht enden wollende Verletzungsserie. Die Oberösterreicher kehrten trotzdem zurück in die Spur und starteten erneut eine Serie von sechs Spielen ohne Niederlage. Am 14. Spieltag lagen die Rieder mit 24 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz, insgesamt waren die Schwarz-Grünen zehn Runden unter den Top-3.

 

Viele Umstellungen und 200. Bundesliga-Sieg

 

In der Endphase der Herbstsaison machten sich die vielen Ausfälle und die damit verbundenen Umstellungen bemerkbar. Das Spiel der Rieder verlor die Automatismen. Mit dem Heimsieg gegen Rapid konnten Thomas Gebauer & Co. zwar den 200. Bundesliga-Sieg in der Vereinsgeschichte feiern, doch es blieb der letzte volle Punktgewinn vor der Winterpause. In den restlichen sieben Spielen sammelten die Innviertler noch fünf Punkte und überwinterten somit auf dem fünften Tabellenrang. Mit zwei Punkten Rückstand auf den dritten Platz war die Chance auf einen Europa-Startplatz zum Greifen nahe. Auch das Erreichen des Cup-Viertelfinales, zum achten Mal in Folge, sorgte für eine sehr gute Ausgangslage für das Frühjahr 2014.