Stefan Reiter: „Wollen in der Südstadt ungeschlagen bleiben“

Am Muttertag muss die SVR im vorletzen Meisterschaftsspiel auswärts bei der Admira antreten, für die es noch um einen Europacup-Startplatz geht.

In den direkten Duellen in der Südstadt hat die SVR die Nase vorne: Sechs Mal siegte Ried in den bisherigen 15 Auswärtsspielen, die Südstädter drei Mal. Sechs Mal trennten sich die beiden Mannschaften mit einem Unentschieden.
 
Das letzte Duell der beiden Teams in der Südstadt endete mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden. In Ried konnten die Innviertler das letzte Spiel mit 2:1 für sich entscheiden, im Herbst trennten sie sich 0:0.
 
Die Admira kämpft noch um einen Europa League-Startplatz und hat zwei Runden vor Schluss die besten Karten. Die Niederösterreicher liegen in der Tabelle auf dem dritten Rang, drei Punkte vor Verfolger Austria Wien. Die Rieder können in der Tabelle noch Platz vier erreichen und wollen weiter hinauf klettern.
 
SVR ist das einzige Bundesligateam, das gegen die Admira in dieser Saison noch nicht verloren hat. Mit Hinblick auf das Cupfinale wird kein Spieler geschont und die SVR will auch im vierten Aufeinandertreffen mindestens einen Punkt holen. Die Gastgeber sind aber in Topform, in den letzten vier Spielen holte die Admira vier Siege. Zuletzt entfürte die Kühbauer-Elf mit einem 3:0 gegen Sturm drei Punkte aus Graz. Die SV Ried ist seit drei Spielen ungeschlagen, gegen den KSV 1919 und Wacker Innsbruck holten die Oberösterreicher zwei Remis.
 
Thomas Reifeltshammer, der bislang als einziger Feldspieler in der Bundeliga alle Pflichtspiele von Anfang bis Ende bestritt, muss wegen einer Gelbsperre zusehen.
 
FC Admira : SV Josko Ried
Sonntag, 13. Mai 2012, 16:00 Uhr
Schiedsrichter: Manfred Krassnitzer
Bundesstadion Südstadt