SV Guntamatic Ried zieht ins Achtelfinale ein

In der 2. Runde des UNIQA ÖFB Cups trafen die Wikinger am Dienstagabend auf den Regionalligisten SC Neusiedl a. See. In einer von hart geführten Zweikämpfen und vielen Luftduellen geprägten Partie erwies sich die Heimmannschaft aus Neusiedl stärker als erwartet. Die Wikinger taten sich auf dem durchnässten Geläuf sichtlich schwer, behielten schlussendlich aber dennoch die Oberhand und feierte einen 1:0-Auswärtserfolg.

Hochmotivierte Burgenländer
Die Heimelf versuchte von Beginn die spielerischen Bemühungen der SV Guntamatic Ried zu unterbinden. Bei sehr schwierigen Verhältnissen gelang dieses Vorhaben in der ersten Halbzeit mehr als gut. Den Wikingern gelang es nicht, den vermeintlichen Underdog in der Anfangsphase zu kontrollieren. Die Burgenländer begannen hoch couragiert und fanden prompt die ersten Torgelegenheiten vor. Den Torerfolg verhinderte unter anderem zweimal Aluminium. Die Profis aus Ried tauchten erst gegen Ende der ersten Hälfte mehrmals gefährlich vor SC-Torwart Udo Siebenhandl auf. Die beste Gelegenheit dabei fand Seifedin Chabbi in der 40. Minute vor.

SVR erhöht den Druck
Die Rieder kamen konzentriert aus der Pause und erhöhten sofort die Schlagzahl. In der 49. Minute rettete noch die Lattenoberkante den torlosen Spielstand. Kurz darauf gab es tatsächlich Grund zum Jubeln. Nach einem Eckball von Thomas Mayer präsentierten sich die Heimischen für einen Moment unsortiert. Kennedy Boateng nützte diese Situation optimal und schob nach dieser Unordnung im Strafraum zur 1:0-Führung ein.

Mit dem Führungstreffer im Rücken gelang es der SV Ried immer besser das Spielgeschehen zu kontrollieren. Die Burgenländer zeigten sich weiterhin sehr bemüht jedoch ohne die nötige Durchschlagskraft. Auch die kurze Schlussoffensive des Regionalligisten brachte nichts Zählbares ein und so gelang es den Wikingern mit einem knappen 1:0-Auswärtssieg in die nächste Runde einzuziehen.