SV Josko Ried und Ewald Brenner gehen getrennte Wege

Der Vertrag zwischen der SV Josko Ried und Ewald Brenner wird nicht verlängert. „Es war für mich eine sehr schwierige Entscheidung, aber wir müssen in die Zukunft sehen und unsere Mannschaft verjüngen“, erklärt SVR-Manager Stefan Reiter. „Natürlich bin ich enttäuscht, aber ich bin sehr dankbar für die Zeit, die ich in Ried erlebt habe“, sagt Ewald Brenner.

„Wir können uns vorstellen, dass er im Trainerteam unseres Vereins arbeitet“ 

 „Ewald ist 2004 in einer sehr schwierigen Zeit – in der 2. Liga – zu uns gekommen und er hatte maßgeblichen Anteil am Wiederaufstieg in die Bundesliga. Mit seiner Persönlichkeit war er immer ein Eckpfeiler in unserer Mannschaft – auf dem Platz, aber auch außerhalb und dafür möchte ich ihm sehr danken“, lobt Stefan Reiter den Einsatz von Ewald Brenner für die SV Josko Ried. „Wir können uns aber gut vorstellen, dass er nach dem Abschluss seiner Trainerausbildung im Trainerteam unseres Vereins mitarbeitet.“

„Was für mich am interessantesten klingt, werde ich machen“

„Dass der Verein Interesse an mir als Trainer hat, ehrt mich natürlich sehr“, sagt Ewald Brenner. „Ich bin für alles offen, habe körperlich keine Probleme. Ich werde in den nächsten Wochen meine Möglichkeiten ausloten. Ich werde sehen, wie das Interesse ist, ob ich im Profigeschäft bleibe oder zum Beispiel arbeiten gehe. Ich habe ja eine Sport-Management-Schule absolviert und man muss sicherlich langfristig denken. Ich bin jetzt aber auf nichts fixiert. Was für mich am interessantesten klingt, werde ich machen.“
  
„Ich werde noch alles unternehmen, damit Ried erfolgreich ist“
 
Zum Abschluss seiner Spielerkarriere will der 35-jährige Oberösterreicher unbedingt noch den Cup-Sieg nach Ried holen: „Ich bin ein Sportler durch und durch, will jedes Spiel noch spielen. Highlight ist natürlich der Cup. Mein Ziel ist es, nicht nur dabei zu sein, sondern auch am Platz zu stehen. Ich hoffe, dass wir Cup-Sieger werden. Danach gibt man sich die Hand und geht getrennte Wege. Bis dahin werde ich noch alles unternehmen, damit Ried erfolgreich ist.“