SVR siegt endlich wieder

Mit Interimscoach Fränky Schiemer gelang gegen die WSG Swarovski Wattens der erste Sieg im Jahr 2018. Damit erspielte sich die SV Guntamatic Ried drei Punkte und die Serie von sieben sieglosen Spielen ist damit beendet.

Fränky Schiemer setzte auf der linken Verteidigerposition auf Ronny Marcos und beorderte Kennedy Boateng zurück in die Viererkette neben Peter Haring. Weiters ließ er das Mittelfeld-Duo Lukas Grgic und Pius Grabher von Beginn an spielen und im Sturm durfte sich Philipp Prosenik beweisen.

Ried dominiert erste Hälfte

Die Wikinger starteten das Spiel offensiv und drängten zum Strafraum der Wattener, wo Seifedin Chabbi in der 5. Minute nach einer Flanke von Ronny Marcos bereitstand und einnickte. Nach der Führung spielte die SV Ried weiter auf und kreierte durch schnelles Spiel einige Chancen. Die Gäste versuchten dem mit Härte entgegenzutreten, doch die Rieder ließen sich davon nicht beirren und drückten weiter. So erspielte sich das Team von Interimscoach Fränky Schiemer weiter Chancen, holte Eckbälle heraus und kontrollierte das Spiel. Gegen Ende fand das Match wieder mehrheitlich im Mittelfeld statt und so blieb es beim Halbzeitstand von 1:0.

Überzeugende SVR


Am Anfang der zweiten Halbzeit versuchten die Rieder weiter ihr Offensivspiel aufzuziehen, doch durch die oft grenzwärtige Zweikampfführung der Gäste sowie Fehlpässen wurden Möglichkeiten schon früh unterbunden. Ein Freistoß von Peter Haring ging nur knapp neben den Pfosten (55.) und in der 68. Minute zog Seifedin Chabbi von links im Strafraum ab, schoss aber genau auf den Tormann der Wattener. Das zweite Tor der Rieder fiel in der 75. Minute als Julian Wießmeier mit einem hohen Ball Ilkay Durmus in den Strafraum schickte und dieser den Ball kaltschnäuzig ins Tor schiebte. Kurz darauf kombinierten sich die Wikinger erneut in den Strafraum, doch Marcel Ziegl scheiterte an Grünwald. Die 87. Minute brachte gleich eine mehrfache Chance, aber die SVR-Kicker scheiterten abermals am Wattener Schlussmann. Es folgten weitere Möglichkeiten – so zielte Seifedin Chabbi bei einem Schuss im Strafraum nur knapp neben den linken Pfosten (90.+). Damit blieb es beim 2:0 und einer überzeugenden Vorstellung unter Interimstrainer Fränky Schiemer.