Manuel Kerhe:
Gegen die Young Violets wird es wieder ein ganz anderes Spiel als gegen den FAC. Den Gegner kann man schwer einschätzen. Sie bekommen oft von der ersten Mannschaft Spieler dazu. Es ist eine junge Mannschaft mit vielen Talenten. Wir müssen richtig in die Zweikämpfe gehen und von Beginn an zeigen, dass es bei uns nichts zu holen gibt. Wir spielen zuhause, der Platz ist besser und wir haben die Fans im Rücken. Wir werden wieder unser Spiel spielen, vorne draufgehen, keinen Ballbesitz zulassen und pressen. Damit wir auch unsere Fans wieder so schnell wie möglich ins Boot holen. Wir spielen auswärts noch nicht auf dem Niveau, wie wir es können und wie wir zuhause spielen. Wir haben gegen den FAC viele Tugenden vermissen lassen wie zum Beispiel Zweikampfstärke oder Ballbesitz. Wenn man das auswärts nicht zeigt, ist es schwierig etwas mitzunehmen. Wir müssen auswärts einfach noch cleverer auftreten.
Thomas Weissenböck:
Wir tun uns auswärts schwer, das selbe Spiel an den Tag zu legen wie zuhause. Wir müssen das FAC-Spiel sehr genau analysieren – von allen Blickwinkeln wie Technik und Taktik, Mentalität und Spielanlage. Wir sind noch nicht so stabil, wie wir geglaubt haben. Vielleicht war es aber zum richtigen Zeitpunkt ein Schuss vor den Bug. Zuhause wollen wir es jetzt wieder besser machen und einen vollen Erfolg einfahren. Das muss zuhause immer unser Ziel sein. Es wird nicht einfach, weil man bis zum Spiel nicht weiß, wie die Austria personell zu uns kommen wird. Wir haben uns auch gegen den FAC akribisch vorbereitet. Die Gegner nehmen uns natürlich sehr positiv wahr und lassen sich speziell gegen uns immer etwas einfallen. Vor uns hat der FAC komplett anders gespielt. Aber wir spielen jetzt zuhause und da ist das Motto, dass wir unser Ding durchziehen – ohne Rücksicht auf den Gegner. Wir wollen unsere Heimstärke in der Vordergrund stellen.
