Wikinger müssen nachlegen

Nach dem ersten Sieg seit dem 19. September gegen Altach trifft die SV Josko Ried am Sonntag, dem 29. November um 16:30 Uhr auf die Wiener Austria. Die Innviertler tankten mit dem wichtigen 1:0-Heimsieg über Grödig viel Selbstvertrauen und wollen heute im Kampf um den Klassenerhalt wichtige Punkte sammeln. Die Gäste aus Wien duellieren sich mit dem FC Red Bull Salzburg um die Tabellenspitze.

Grund für die zuversichtliche Einstellung der Rieder liefert die sehr positive Heimbilanz gegen Austria Wien. Den 14 Heimsiegen der Oberösterreichern stehen zehn Siege der Gäste und zwölf Unentschieden gegenüber. Der letzte Bundesliga-Heimsieg liegt jedoch schon über vier Jahre

zurück, am 15. November 2011 feierten die Rieder einen 2:1 Erfolg über die Wiener Austria. Die erste Saisonbegegnung gegen die Veilchen endete mit einem 1:1 in Wien.

 

SVR braucht jeden Punkt

 

Der Schritt in die richtige Richtung wurde mit dem Heimsieg in der Vorwoche gesetzt. Nun müssen die Wikinger, mit dem frisch getankten Selbstvertrauen, gegen die Wiener Austria die gute Leistung untermauern und nachlegen. Es wird eine völlig andere Partie werden, als gegen Grödig. Die Wiener werden von Anfang die Innviertler unter Druck setzen. Gebauer & Co haben sich aber intensiv auf den Gegner vorbereitet und werden alles versuchen, damit die Punkte in Ried bleiben.

 

Veilchen mit breiter Brust

 

Seit dem Trainerwechsel in der Sommerpause befinden sich die Austrianer wieder in der Erfolgsspur. Thorsten Fink gelang es aus dem Mix mit jungen, dynamischen Spielern und einigen Routiniers eine kompakte Mannschaft zu formen. Die Veilchen werden mit breiter Brust gegen die Innviertler auftreten. In den letzten beiden Spielen mussten sich die Wiener zwar nur mit einem Punkt begnügen, allerdings sind die Violetten schon seit sieben Spielen ungeschlagen.

 

STIMMEN ZUM SPIEL:

Paul Gludovatz: „Die Ausgangslage ist ähnlich wie beim ersten Spiel gegen die Austria. Damals waren sie aber noch nicht Tabellenführer, deshalb ist die Herausforderung jetzt noch größer. Dia Austria ist ein sehr spielstarkes Team mit einem starken Angriff, den auch andere Mannschaften nicht unter Kontrolle haben. Dennoch ist unser erklärtes Ziel, dass wir punkten.“
 
Thomas Reifeltshammer: „Wir müssen voll an unsere Leistungsgrenze gehen und es muss alles zu 100 Prozent funktionieren, dann können wir aus diesem Spiel etwas mitnehmen. Wir werden einen Matchplan haben und versuchen, mit Unterstützung der Fans ungeschlagen oder sogar als Sieger vom Platz zu gehen.“

 

SV Josko Ried : FK Austria Wien

Samstag, 29.11.2015, 16:30 Uhr

Schiedsrichter: Alexander Harkam

Keine-Sorgen-Arena Ried