Philipp Prosenik:
„Liefering ist eine Mannschaft, die versucht Fußball zu spielen. Ich glaube, dass uns das entgegenkommt. Wir gehen wieder auf drei Punkte, es zählt nichts anderes. Wir spielen zuhause, kennen den Platz – auch das ist ein Vorteil für uns. Für mich war es sehr positiv, dass ich gegen den FAC endlich angeschrieben habe und ich damit auch der Mannschaft helfen konnte. Letztendlich zählt aber nur, dass wir die Spiele gewinnen und drei Punkte mitnehmen. Ein Sieg gibt natürlich jedem von uns Auftrieb. Wir haben auch gesehen, dass wir wieder Tore machen können. Und auch wenn wir Gegentore bekommen, können wir mehr Tore schießen als der Gegner. Das gibt natürlich Selbstvertrauen. Es war gegen den FAC kein einfaches Spiel für uns. Wir konnten bei Standards gefährlich werden und haben daraus in der ersten Halbzeit auch zwei Tore erzielt. In der zweiten Halbzeit haben wir immer zum richtigen Zeitpunkt das nächste Tor gemacht. Ich finde, dass es im Großen und Ganzen ein verdienter Sieg war.“
Thomas Weissenböck:
„Gegen Liefering wird es ein ganz anderes Match als gegen den FAC. Liefering hat eine lauffreudige und schnelle Mannschaft. Wir wissen um die Qualität, die bei Liefering vorhanden ist. Wir spielen aber zuhause und haben zuletzt zwei Mal gewonnen. Das gibt eine gewisse Sicherheit. Ich hoffe, dass wir am Freitag den nächsten Schritt setzen können. Die Vorbereitung auf das FAC-Spiel war mit dem Stau bei der Anreise natürlich nicht optimal. Trotzdem haben wir in der ersten Halbzeit nicht viel zugelassen. Wir hatten vor der Pause noch die eine oder andere Möglichkeit, um höher zu führen. In der zweiten Halbzeit haben wir zur richtigen Zeit das 3:1 gemacht. Mit dem Ausschluss ist der FAC noch einmal aufgekommen. Da haben wir dann auch nicht so konsequent verteidigt, wie ich es mir gewünscht hätte. Man hat aber gesehen, dass die Moral der Mannschaft intakt ist. Die Spieler haben bis zum Schluss gekämpft und letztendlich haben wir nicht unverdient gewonnen. Es war kein einfaches Spiel, wir haben aber drei Punkte mitgenommen. Das war das Wichtigste.“