„Wir haben viel Selbstvertrauen gewonnen“

Am Sonntag, 26. August um 10:30 Uhr bestreiten Wikinger ihr drittes Auswärtsspiel der laufenden Saison. Vor dem Spiel gegen den SKU Amstetten haben wir mit Mario Kröpfl und Thomas Weissenböck gesprochen.

Mario Kröpfl:
„Als Wiener kenne ich Amstetten noch aus der Regionalliga Ost. Amstetten war auswärts immer ein schwieriges Pflaster, sie waren auch immer sehr heimstark. Ich kenne noch einige Spieler von früher, es ist eine sehr kämpferische Mannschaft. Mit dem Sieg gegen Blau Weiß haben sie zusätzlich Selbstvertrauen gewonnen. Dadurch ist es sicherlich nicht leichter geworden für uns. Wir brauchen uns aber vor keinem Gegner verstecken. Wir sind jetzt alle sehr zuversichtlich, haben Spaß im Training. Wenn es bei einem Match läuft, ist das super. Es fühlt sich momentan auch sehr gut an, weil wir uns von Spiel zu Spiel steigern konnten. Wir wissen aber, dass wir einige Sachen noch verbessern müssen.“ 

Thomas Weissenböck:
„Es ist momentan natürlich eine schöne Momentaufnahme und zeigt, dass der Weg, den wir eingeschlagen haben, nicht der schlechteste ist. Wir dürfen uns jetzt aber nicht ausrasten, sondern müssen erst recht Gas geben und die nächsten Schritte machen. Es gibt noch einige Punkte, bei denen wir noch nicht so stabil sind. Darauf werden wir den Schwerpunkt legen. Gegen Liefering haben wir das, was wir uns vorgenommen haben, gut umgesetzt. In der ersten Halbzeit hat es nach vorne noch nicht so gut geklappt. Nach der Pause haben wir mit einem Mann mehr sehr ordentlich gespielt. Das ist auch nicht immer einfach. Wir hätten den Sack aber früher zumachen und höher gewinnen müssen.. Gegen Amstetten wird es die nächste schwierige Aufgabe. Durch den Sieg in Linz haben sie Selbstvertrauen getankt. Sie spielen zuhause und werden alles mobilisieren, um uns das Leben so schwer wie möglich zu machen. Der Gang nach Amstetten wird schwierig. Wir werden uns aber bestmöglich vorbereiten, um auch von dort etwas mitzunehmen. Jedes Spiel ist gleich schwer, egal ob man gegen Liefering oder Amstetten spielt. Es gibt bei jedem Spiel andere Aspekte zu berücksichtigen, die wir uns auch jetzt gegen Amstetten sehr genau anschauen werden.“