Niederlage gegen Hartberg

Zum zweiten Mal unter Thomas Weissenböck musste die SV Guntamatic Ried eine Niederlage einstecken. Dem TSV Prolactal Hartberg reichte ein Treffer in der zweiten Halbzeit zum Sieg.

Für die Wikinger begann im Gegensatz zum Spiel gegen Wacker Innsbruck als Linksverteidiger Christian Schilling. Weiters setzte Chefcoach Thomas Weissenböck auf Clemens Walch und Thomas Fröschl statt Marcel Ziegl und Philipp Prosenik.

Umkämpfte Partie

Die erste große Chance des Spiels hatten die Gäste nach einer Ecke, doch Rotter traf mit seinem Kopfball nur die Querstange (5.). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in der auch die SVR zu Chancen kam. In der 16. Minute köpfte Seifedin Chabbi, dessen Ball aber von Hartberg-Tormann Faist ohne Probleme gehalten wurde. Infolge einer Ecke kam Ilkay Durmus zu einer Möglichkeit, zielte aber über das Tor der Gäste (24.). Die Bedeutung des Spiels wurde auch durch die harte Zweikampfführung deutlich. Eine Top-Chance ergab sich für Seifedin Chabbi nach einer Kombination durch die Mitte. Sein Schuss wurde vom Goalie der Gäste zu einer weiteren Ecke abgewehrt (34.). Die SV Ried erspielte sich nun immer öfter gute Möglichkeiten. Der freie Seifedin Chabbi kam wieder zum Kopfball, setzte den Versuch aber auf Tormann Faist (39.). Trotz guter Möglichkeiten auf beiden Seiten ging es schließlich mit 0:0 in die Pause.

Gegentor kurz nach Wiederanpfiff

Früh in der zweiten Hälfte konnten die Gäste den Führungstreffer erzielen. Tadic kam nach einer Flanke von Sanogo zum Kopfball und erzielte das 0:1 für die Hartberger (50.). Das Match wurde weiter sehr intensiv geführt. Gute Chancen ergaben sich für die Rieder nur wenige. Ein Kopfball von Seifedin Chabbi sowie ein Versuch von Clemens Walch sorgten für keine große Gefahr. Auf Seiten der Hartberger waren es Ilic und Fischer, die den Torerfolg suchten, aber ebenso wenig erfolgreich waren. Zum zweiten Mal in diesem Spiel gab es für die Hartberger in der 82. Minute einen Lattentreffer, als Mislov aus der Distanz abzog. Am Ende blieb es beim bitteren 0:1.