0:0 beim Aufsteiger

In der 13. Runde der 2. Liga musste sich die SV Guntamatic Ried gegen den SK Austria Klagenfurt mit einem 0:0 zufrieden geben. In einer teils flott geführten Begegnung sahen die Zuseher zwar Chancen auf beiden Seiten, aber keine Tore.

Im Vergleich zur knappen 1:2 Cup-Heimniederlage gegen den SC Wiener Neustadt veränderte Cheftrainer Thomas Weissenböck sein Team an vier Positionen. Für Filip Dmitrović kehrte Johannes Kreidl zurück in das Tor und Marcel Ziegl führte das Team wieder als Kapitän auf’s Feld. Weiters ersetzte Julian Wießmeier Arne Ammerer und Flavio dos Santos Dias durfte am Flügel beginnen.

In der Anfangsphase sahen die rund 600 Besucher im Klagenfurter
Wörtherseestadion einen mutigen Beginn beider Mannschaften, mit einer leichten optischen Überlegenheit für die Wikinger. Die erste gefährliche Aktion im Spiel gehörte der SVR: Julian Wießmeier (9.) verfehlte das Klagenfurter-Gehäuse um Haaresbreite. Wenige Minuten später hatten die Violetten-Anhänger bereits den Jubelschrei auf den Lippen: Nach einem schnellen Spielzug über links, konnte Johannes Kreidl nur kurz klären – Rusek (11.) setzte die darauffolgende Chance nur knapp neben das Tor. 

Torlose erste Halbzeit

In der 17. Minute kam Thomas Mayer am Sechzehner völlig frei zum Abschluss, aber das runde Leder strich am Gehäuse vorbei. Wenige Augenblicke später konnte Klagenfurt-Keeper Nicht einen Weitschuss von Thomas Mayer (24.) ohne größere Probleme parieren. Kurz vor dem Pausenpfiff wurden die Heimischen erneut gefährlich: Nach einem schnellen Angriff kam Steinwender (43.) zum Abschluss – Johannes Kreidl konnte die Kugel gerade noch über die Latte lenken.

SVR fehlt die nötige Idee

Nach dem Seitenwechsel waren es die Klagenfurter, die besser starteten und in der 49. Minute durch Zakany die erste Chance vorfanden. Ähnlich wie im ersten Durchgang fehlte es bei den Wikingern an der nötigen Kreativität und Idee, um Druck auf die gegnerische Abwehr aufzubauen. Mit Fortdauer des Spiels übernahmen die Hausherren zunehmend das Kommando. In der 68. Minute hatten die Wikinger Glück: Jaritz segelte nach einer Flanke nur knapp am Ball vorbei. In den Schlussminuten waren beide Mannschaften bemüht den Lucky-Punch zu erzielen, aber weder die Micheu-Elf, noch der Weissenböck-Elf gelang ein Treffer.