1:1-Unentschieden in Wattens

Die SV Guntamatic Ried musste beim Auswärtsspiel in Tirol ein bitteres Unentschieden gegen die WSG Swarovski Wattens einstecken. Die späte Führung durch Seifedin Chabbi wurde in der Nachspielzeit noch ausgeglichen.

Im Vergleich zur letzten Partie spielte Ronny Marcos wieder anstatt Christian Schilling. Zudem wurde die Formation geändert. Statt eines zweiten Stürmers spielte Julian Wießmeier hinter Seifedin Chabbi und Marcel Ziegl begann im defensiven MIttelfeld.

Torlose erste Hälfte

Von Beginn an war die SV Ried feldüberlegen und versuchte durch viel Ballbesitz dem Tor näher zu kommen. Die Wattener standen aber gut und ließen defensiv wenig zu. Der Ball fand n der 19. Minute den Weg ins Tor der Heimmannschaft, doch der Schiedsrichter entschied beim Treffer von Seifedin Chabbi auf Abseits. Auf der anderen Seite erspielte sich Wattens eine Chance in Minute 25. Den Schuss von Jurdik wehrte Thomas Gebauer aber ohne Probleme ab. Lukas Grgic versuchte es einmal aus der Distanz, aber sein Schuss verfehlte das Tor (29.). Erneut kam Lukas Grgic in der 42. Minute zu einer Gelegenheit. Von der Strafraumgrenze schoss er aber knapp am Tor vorbei. Für die Wattener ergab sich gegen Ende der Halbzeit noch eine Möglichkeit. Erst wehrte Thomas Gebauer gegen Zangerl ab, woraufhin Katnik den Ball erhielt und Ronny Marcos den Versuch alleine vor dem Tor abblockte.

Ausgleich in der Nachspielzeit

Mit viel Motivation starteten die Wikinger in die zweite Halbzeit. Ballbesitz und Flanken brachten aber keinen Erfolg. In der 64. Minute setzte sich Jurdik gegen Thomas Reifeltshammer durch, scheiterte aber an Thomas Gebauer. Für die Rieder hatte Seifedin Chabbi die große Chance zur Führung (71.). Wattens-Goalie Oswald hielt jedoch den Ball. In der 85. Minute konnte Seifedin Chabbi seine Chance aber nutzen. Lukas Grgic schoss auf das Tor der Heimmannschaft, Oswald wehrte den Ball zur Seite ab und Chabbi stand richtig und brachte den Ball im Tor unter (85.). Die Freude währte aber nicht lange, denn in der ersten Minute der Nachspielzeit köpfte Steinlechner zum Ausgleich ein.