2 Punkte gegen die AKA des Wolfsberger AC

In der 7. Runde der ÖFB Jugendliga kam es zum Duell der AKA SV Ried gegen die AKA RZ Pellets WAC. Während die U-15 und U-16 ein Remis holten, musste sich die U-18 knapp geschlagen geben.

AKA SV Ried U15 gg. AKA WAC U15 1:1 (1:1)

Die U15 der AKA Ried traf auf die Alterskollegen vom Wolfsberger AC.
Ein 6:1 Sieg vor einer Woche gegen Red Bull Salzburg ließ vermuten, dass die Kärntner ein starker Gegner sein werden.
Von Beginn weg zeigten die beiden Mannschaften auf dem Kunstrasen im LA Stadion guten Fußball mit einer hohen Intensität. Die U15 der AKA Ried hielt gegen den wieder einmal körperlich überlegenen Gegner ausgezeichnet mit. Die Spielanteile waren gleichmäßig verteilt, jedoch hatten die Jungs aus Kärnten in der 1. Halbzeit die besseren Chancen. Nach einem unglücklichen Foul von Kilian Kocher am gegnerischen Stürmer konnte sich Dominik Stöger auszeichnen, der den fälligen Strafstoß parierte. Nach einem Fehlpass im Spielaufbau war es aber dann doch soweit und die Jungs vom WAC gingen 0:1 in Führung. Die Rieder Jungs blieben aber im Spiel und schafften durch einen wunderschönen Spielzug, ausgehend von Fabian Lechner über Jonah Fröhlich, durch Mirnes Cinac den verdienten Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit waren die Kärntner dann optisch überlegen, ohne dabei aber Torchancen zu kreieren. Auf der Gegenseite hätten die Rieder durch Mirnes Cinac (2x), Jonah Fröhlich (2x) und Arjan Ramadani aus mehr als aussichtsreichen Positionen die Möglichkeiten gehabt, dass Spiel für sich zu entscheiden. Aus Rieder Sicht war aber leider der Keeper vom WAC immer zur Stelle.
Am Ende gab es ein gerechtes Remis, welches aufgrund der Anzahl an Chancen auch zu Gunsten von Ried hätte kippen können. Auf jeden Fall haben die Jungs wieder gezeigt, dass sie trotz körperlicher Unterlegenheit mehr als mithalten und fußballerisch überzeugen können.

AKA SV Ried U16 gg. AKA WAC U16 0:0 (0:0)

Erstmals in dieser Saison mussten unsere U16-Kicker gegen einen Gegner antreten, der nicht mit einem Angriffspressing agierte.
Dementsprechend war gegen einen gut organisierten Gegner ein ruhiges und konzentriertes Aufbauspiel notwendig. In Halbzeit eins taten sich die Rieder Jungs schwer einen strukturierten Spielaufbau zu Stande zu bringen.
Dennoch gelang es zwei, drei hundertprozentige Torchancen herauszuspielen, die leider nicht zum Torerfolg führten.
Nach taktischen Nachjustierungen in der Halbzeitansprache übernahmen die Rieder das Kommando in der zweiten Halbzeit. Der Gegner wurde in der eigenen Hälfte festgeschnürt. 
Herausgespielte Torchancen aus dem Spiel heraus blieben aber leider selten. Nach Standards fanden die Rieder jedoch einige Torchancen vor. Gute Freistoßpositionen und Kopfballgelegenheiten konnten nicht im gegnerischen Tor untergebracht werden. 
Der WAC kombiniert in der zweiten Halbzeit kein einziges Mal in den Rieder Strafraum. Deswegen ist es umso bitterer, dass trotz einer verbesserten zweiten Halbzeit und einer herausragenden Defensivleistung nur ein Punkt herausspringt.
Im nächsten Spiel gegen Rapid Wien muss die Defensivarbeit bestätigt werden, um gegen den ungeschlagenen Tabellenführer, auch Punkte mitnehmen zu können. 

AKA SV Ried U18 gg. AKA WAC U18 2:3 (1:3)

Unsere AKA 18 Mannschaft fand gut in die Partie und konnte gerade im Ballbesitz und im Gegenpressing ihren Matchplan durchziehen. Somit ging die SV Ried verdient durch einen Freistoß in Führung.
Mit Fortlauf des Spiels leistete sich jedoch die Baraznowski-Elf vermehrt individuelle Fehler in und um den eigenen Strafraum, wodurch die Heimelf schnell 1:3 hinten lag.
Nach der Pause konnten sich die Rieder wieder fangen und versuchten das Spiel noch zu drehen. Leider wurde der aufopferungsvolle Einsatz der Jungs nicht belohnt, da nur mehr der Anschlusstreffer erzielt werden konnte. Somit musste sich die SV Ried AKA 18 knapp mit 2:3 geschlagen geben.

Statement Akademieleiter Wolfgang Fiala:
"Mit dem WAC hatten wir diese Woche einen starken Gegner vor der Brust, der zuletzt gute Ergebnisse erzielen konnte. In der U15 war ich mit der Leistung hochzufrieden, wir konnten mit dem Gegner mithalten, hatten einen guten Spielplan und haben ein wunderschönes Tor erzielt. Die Jungs entwickeln sich immer mehr und haben das diesmal auch auf dem Platz gezeigt.
Bei der U16 müssen wir mit einem Punkt leben, obwohl wir aus meiner Sicht die bessere Mannschaft waren. Aber gerade in der 2. Halbzeit ist uns gegen einen tief stehenden Gegner wenig eingefallen, das gehört sicher noch zu den Dingen, die wir verbessern müssen.
In der U18 haben wir uns selbst um die Früchte der Arbeit gebracht. Leider waren wie schon gegen Sturm individuelle Fehler ausschlaggebend, dass wir nicht punkten konnten. Die Mannschaft muss diese Dinge abstellen, dann können wir gegen jeden Gegner bestehen. Das ist eine wichtige Phase in der Entwicklung der Spieler.